Mittwoch, 13. Juli 2022

Zitat des Tages. Worum es bei "Synodalen Weg" wirklich geht...

erklärt Hubert Hecker in seinem heutigen Artikel bei kathnet klicken
aus dem Artikel:  ZITAT

"Gegenüber der bibel- und traditionsbasierten Hierarchie soll die an Demokratie und gesellschaftlicher Aktualität orientierte Interpretationsmacht der akademischen Theologie positioniert werden als wissenschaftsorientierte Kontrollinstanz - auch im Sinne einer kirchlichen Macht- und Gewaltenteilung.

Der Synodenteilnehmer Pfarrer Michael Berentzen stellte auf der Vollversammlung Anfang Februar 2022 klar: Hier gehe es um mehr als eine Weiterentwicklung der kirchlichen Lehre und Strukturen. „Hier geht es um einen Bruch!“ Das berichtete Regina Einig in der Tagespost vom 10. Februar 2022.

Damit ist aufgedeckt, was das Synodalpräsidium stets zu kaschieren und zu vertuschen versucht:
- Der Bruch des deutsch-synodalen Sonderwegs mit dem synodalen Prozess in der Weltkirche unter dem Lehr- und Leitungsamt der Bischöfe;
- der Bruch der strukturändernden Kirche in Deutschland gegenüber dem päpstlich-kirchlichen Erneuerungsprozess durch Evangelisierung;
- der Bruch, dass akademische Theologie und humanwissenschaftliche Erkenntnisse die biblische und lehramtliche Glaubens- und Weltdeutung dominieren sollen;
- der Bruch, dass der Mensch Jesus als Zeichengeber für die Nähe Gottes an die Stelle des Erlösers als wahrer Gott und wahrer Mensch gestellt wird;
- der Bruch mit der „apostolischen Kirche“, wenn die Bischöfe als Nachfolger der Apostel durch den Synodalen Weg aus ihrem Lehr- und Leitungsamt verdrängt und zu synodalen Moderatoren degradiert werden.

Anmaßende teutonische Nachhilfe für das weltkirchliche Lehramt."

Das ist alles, was man wissen muß.

Quelle: H. Hecker, kathnet

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