Mittwoch, 21. September 2022

Fr. Hunwicke spricht

bei liturgicalnotes heute mal wieder über Traditionis Custodes ( .das er mit Trad Cust abkürzt)  und seine Auswirkungen.  Hier geht´s zum Original:  klicken

                                        "TRAD CUST"

Ein gelehrter Freund hat Fragen zu Traditionis Custodes:

"Was bedeutet es für eine liturgische Reform "gültig" zu sein [s. TC 3:1] und was bedeutet es das zu leugnen? Wenn es einfach nur darum geht, zuzustimmen, daß die Sakramente nach den NO-Formeln gültig sind- habe ich kein Problem damit. Aber das ist nicht das, was es zu bedeuten scheint, weil von der Gültigkeit der Reformen und nicht der Riten/Sakramente die Rede ist. "

Mein Freund fährt fort auf einen signifikanten Unterschied zwischen der "autoritativen" lateinische Version und der Original-Italienischen hinzuweisen. Laut der Ersteren muß der Bischof sicherstellen. daß die zwielichtigen Gruppen in seiner Diözese die auctoritas der Reform nicht ausschließen; laut dem italienischen Original wird er aufgefordert, sich zu überzeugen, daß die Ungezogenen nicht die validità (Gültigkeit) der Reform ausschließen. 

Das scheint mir nicht dasselbe zu sein.

Um die Gültigkeit einer gesetzlichen Anordnung zu diskutieren braucht man kanonisches Know-how. Wo bleiben wir dabei, die keine professionellen Kirchenrechtler sind? 

Bietet PF uns ein Schlupfloch an: "Ich verlange von euch nicht, die Reform zu akzeptieren; ich will nur, daß ihr sie nicht ausschließt?" 

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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