bei liturgicalnotes heute über die Darbringung des Weihrauchs im Tempel in Jerusalem.
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"DAS INZENSIEREN DER ELEMENTE BEIM OFFERTORIUM"
Wenige liturgische Zeremonien scheinen angemessener zu sein, als die Art wie man sofort nach der Opferung der munera Rauch über dem Altar aufsteigen sieht...genau wie Rauch über dem großen Altar im Tempel in Jerusalem aufstieg. Das ist sicher der Augenblick, in dem offensichtlich wird, daß wir das Wahre Israel sind..
Laß diesen -von Dir gesegneten- Weihrauch zu Dir aufsteigen, o Herr;
und möge Deine Gnade auf uns herabkommen.
Das sagt der Priester wenn er den Weihrauch rundherum über die numera schwenkt, die auf den Altar der Christlichen Opfergaben gestellt wurden. Die Worte stammen aus Psalm 140/141.
"Der Weihrauch wurde morgens und abends an seinem eigenen, goldenen Altar im Heiligen Ort aufgeopfert, vor dem Vorhang - zuerst nur für den Priester sichtbar, aber unter dem Zweiten Tempel auch von den niederen Priestern, die täglich durch das Los für das Amt ausgewählt wurden, wie Zacharias, der Vater von Johannes dem Täufer. Neben dieser gesonderten Inzensierung als eigenständiges Opfer wurde es allen anderen Opfergaben "von süßem Geruch" als etwas hinzugefügt, das ihnen Akzeptanz verschaffte; und ähnlich bringt in der Apokalypse der Engel, der mit einem goldenen Weihrauchfass am Altar steht, den Weihrauch "mit den Gebeten aller Heiligen auf dem goldenen Altar vor dem Thron“ dar. Zum Tempelopfer kommt die immerwährende Fürbitte CHRISTUS als großer Engel des Bundes (vergleiche das Gebet Supplices te rogamus), das heißt, Christus bringt seine Bitte inmitten des Rauches dar, der vom goldenen Altar aufsteigt.“
Aus den Schriften eines unserer Tractarianer-Väter.
Quelle. liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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