Karl Heinz Menke kommentiert in "Die Tagespost" die -wie er es nennt- Interpretationsakrobatik des Synodalen Weges auf die Konzilstexte anwendet. Hier geht´s zum Original: klicken
Unter dem Titel:
"INTERPRETATIONSAKROBATIK DES SYNODALEN WEGES"
beginnt der Kommentar so - ZITAT
"Mit Berufung auf die Kirchenkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils erklärt der Orientierungstext: "Das gemeinsame Priestertum befähigt grundsätzlich zur aktiven Teilnahme am dreifachen Amt Christi, dem Amt des Leitens, dem Amt des Heiligens und dem Amt des Lehrens (Lumen Gentium 12, 36).“ Als wenn die Formel, mit der jedem Täufling innerhalb der Chrisam-Salbung die Würde eines Priesters, Königs und Propheten zugesprochen wird, eine Beteiligung am Amt der Ordinierten (an der autorisierten Repräsentation des Hauptes Christus gegenüber dem Leib der Kirche) auftragen würde! Keine Interpretationsakrobatik kann aus "Lumen Gentium“ herauslesen, was der Orientierungstext aus diesen Stellen ableitet.
"Kein Beleg für eine Teilnahme aller Getauften am Amt des Priesters"
(...)
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