bei liturgicalnotes heute über die Weisheit -die in der Antiphon O Sapientia gepriesen wird-bzw. deren Mangel bei manchen Vertretern (auch der Natur-) Wissenschaften und über die Wiederholung -wenn auch in gebührendem Abstand von 70 Jahren- alter Fehler.
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"O SAPIENTIA, ES GEHT SCHON WIEDER LOS... KANN DAS WIRKLICH SCHON SIEBZIG JAHRE HER SEIN?"
Als ich noch sehr sehr klein war- so erinnere ich mich- erklärte uns mein Physiklehrer das neue Kernkraftwerk (Fission) das gerade-nicht weit entfernt in Bradwell on Sea-in meiner Geburtsgrafschaft Essex gebaut wurde. Er erklärte, wie dieses Wunder (für immer) grenzenlose Elektrizität liefern würde, jsehr schön kostenfrei- jedenfalls nachdem die Baukosten beglichen wären... sauber, unbegrenzt....
'Armer leichtgläubiger Schwachkopf', dachte ich. 'Wenn er das glaubt, glaubt er alles '. Ich habe Physik so schnell wie möglich aufgegeben. "Lassen Sie sich niemals wissentlich von einem Narren unterrichten“ war eine meiner kindlichen Maximen. (Natürlich wende ich diese Sprache nicht auf alle oder überhaupt auf Wissenschaftler an; ich höre gerne jedem zu, der von seiner eigenen, angesehenen akademischen Disziplin wirklich begeistert ist.)
Vor nur ein oder zwei Tagen, ungefähr 70 Jahre später als diese uralte Episode, tauchte auf meinem Computerbildschirm eine redselige und aufgeregte Frau auf. Sie ... ich hoffe, ich verstehe das richtig ... behauptete, das Wunder der Kernfusion vollbracht zu haben. Das hieße, wenn die Baukosten beglichen wären, für immer sauberen, äh, grenzenlosen, äh, billigen Strom. Das unwahrscheinliche Geschwätz sprudelte weiter wie von den Lippen einer großzügig ausgestatteten barocken . Und ich griff wieder zum Stift...
langfristig...
sauber...
unbegrenzt ....
nach Bedarf
langfristig
sauber
Quelle: liturgicalnotes, Ft. J.Hunwicke
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