Freitag, 20. Januar 2023

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über die manchmal drastische Ausdrucksweise von Papst Franziskus. 
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"WAS HAT ER GESAGT?" 

Ich traue den Berichten nicht, daß PF vor kurzem zu Seminaristen aus Bologna ...de facto...sagte, daß es "F*cking Karrieristen gibt,  die das Leben anderer versauen."

Ich weiß, daß PF eine Geschichte von unflätigen Schimpfwörtern hat. Sie brauchen mir nicht zu erklären, daß er kein besonders netter Mensch ist. Aber die Gerechtigkeit verlangt von uns, daß wir an einen römischen Papst die gleichen Beweismaßstäbe anlegen, die wir, wie es die Nächstenliebe verlangt, an jeden anderen Menschen anlegen müssen..

PF hat entweder Italienisch oder Spanisch oder ... auch denkbar ... Katalanisch gesprochen. (sein Englisch scheint zu vernachlässigen zu sein ... und warum sollte er überhaupt Englisch verwenden, wenn er vor einem solchen Publikum spricht?)

Der (oben zitierte) englische Ausdruck (oben zitiert) ist ein ordentliches und starkes Stück unanständiger englischer Prosa, das geschickt verschiedene idiomatische Verwendungen des Verbs f*ck kombiniert. Könnten italienische oder spanische Äquivalente dieselbe Unanständigkeit mit derselben Bedeutung und denselben Redewendungen kombinieren? Ich bin kein Hispanist; aber mein Instinkt verlangt, das in Frage zu stellen.

Ich werde nicht glauben, daß PF diese Worte gesagt hat, bis jemand, der in romanischer Philologie kompetent ist, mir sagen kann, welches seine italienischen/spanischen Worte tatsächlich waren; und eine wissenschaftliche Darstellung der idiomatischen Sprachverwendungen liefert, die in seinem Italienisch/Spanisch eine Rolle spielen.

Dann können wir damit beginnen, offen Überlegungen zu historischen Fakten zu untersuchen.

Bis dahin halte ich es für ungerecht, Dinge anzunehmen, die erst bewiesen werden müssen."

Quelle: liturgucalnotes, Fr. J. Hunwicke

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