bei liturgicalnotes heute über die Darstellung der Haare Unserer Lieben Frau- speziell in der mittelalterlichen und Renaissance-Malerei, die unbedeckt über Schultern und Arme fallen.
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DIE HAARE UNSERER LIEBEN FRAU
Ich habe gelegentlich festgestellt, daß spätmittelalterlicher Darstellungen unsere Allerseligste Jungfrau oft barhäuptig zeigen, wobei ihr das Haar über Schultern und Arme fällt. Ich denke da an das Marianische Banner im St. John´s College (in Duffy Fires reproduziert); und an die Himmelfahrts-Statue in der Kirche in Sandford upon Thames.
Und das Römische Pontifikale: daß eine Königin, die zu ihrer Krönung geht, crine soluto (mit offenen Haaren) kommt.
Einer der ´Horatianischen´ Dichter Urbans VIII der schrieb renaissance-artig :
Tu [seine Freundin Rosa] rerum dominam canes,Et sparsam Zephyrorum arbitrio comam
Nudis ludere bracchiis,
Et nimbos volucrum fundere crinium ...
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