Donnerstag, 25. Mai 2023

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über die Darstellung der Haare Unserer Lieben Frau- speziell  in der mittelalterlichen und Renaissance-Malerei, die unbedeckt über Schultern und Arme fallen. 
Hier geht´s zum Original:  klicken

                   DIE HAARE UNSERER LIEBEN FRAU 

Ich habe gelegentlich festgestellt, daß spätmittelalterlicher Darstellungen unsere Allerseligste Jungfrau oft barhäuptig zeigen, wobei ihr das Haar über Schultern und Arme fällt. Ich denke da an das Marianische Banner im St. John´s College (in Duffy Fires reproduziert); und an die  Himmelfahrts-Statue in der Kirche in Sandford upon Thames. 

Und das Römische Pontifikale:  daß eine Königin, die zu ihrer Krönung geht, crine soluto (mit offenen Haaren) kommt. 

Einer der ´Horatianischen´ Dichter Urbans VIII der schrieb renaissance-artig : 

Tu [seine Freundin Rosa] rerum dominam canes,
Et sparsam Zephyrorum arbitrio comam
Nudis ludere bracchiis,
Et nimbos volucrum fundere crinium ...

Das Mittelalter ist vorausgegangen - denke ich-  Hand in Hand mit dem Barock."

Quelle: liturgicalnotes,  Fr. J. Hunwicke

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