bei liturgicalnotes heute über die Hl. Anna, die Großmutter Jesu und seine Erinnerungen an seine Studienzeit in Oxford und das dortige St. Anne´s College. Hier geht´s zum Original: klicken
HEILIGE ANNA, BITTE FÜR UNS
Eine mächtige Dame, die die große "Wer findet eine starke Frau"-Lesung, die die Lateinische Kirche ihr gibt, wirklich verdient. Möge sie für das Land der Bretagne, dessen Patronin sie ist Fürbitte leisten, ein Land, das der Kirche treu war, als große Teile Frankreichs fremden Gottheiten hinterher hurten. . Vergessen wir nicht, daß der dämonische Hass, der den Karmeliterinnen von Compiègne die Krone des Märtyrertums einbrachte, noch immer lebendig ist. Ich erinnere mich, wie ich eine Enkelin namens Anna auf den majestätischen Schriftzug an der Decke der Kirche von Pontrieux aufmerksam machte, der mit "ANNA POTENS ...“ begann und die Potentissima dann aufforderte, für das Vaterland zu beten. Pedit evidom.
Der Kult der Hl. Anna breitete sich im Westen besonders im späten Mittelalte aus. Die Mittelalterlichen teilten PFs Verachtung für Großmütter nicht...könnte es sein, daß die Wurzel seiner psychologischen Probleme- armes Schätzchen - daran liegen, daß er von einer allzu dominanten Großmutter kräftig verhauen wurde?
Und heute erinnern wir uns an die Ehrwürdige Mutter und Carmeliter Schwestern in Laherne in Cornwall, deren wunderschöne kleine Kirche die Hl. Anna als Patronin: das ist so passend für eine Kirche der Carmeliter, die 1794 nach England flohen, gejagt von blutrünstigen Armeen der mörderischen Aufklärung.
Und wir wollen das St. Anne´s College Oxford nicht vergessen, oder, den gesegneten Ort, wo ich die beste aller Frauen gefunden habe und bei dem ich mich damit bedankte, ihm eine Tochter und einen Sohn zu schicken. Ja, es ist ein gemischtes College geworden Als es noch eines der fünf Frauen-Colleges in Oxford war, hatte jedes von ihnen einen starken, individuellen Charakter und damals zirkulierte dieser Witz:
Eine Studienanfängerin stürmt atemlos mit der Nachricht in eine Junggesellinnen-Party , daß sie gerade einen Mann getroffen habe (vielleicht nicht allzu schwierig damals, als sieben Männer auf jede Studienanfängerin in Oxford kamen.
Das Somerville-Mädchen (sie beschäftigten sich mit akademischen Dingen) fragte: "Was studiert er?"Das Lady Margaret Hall Mädchen (sie hatten soziale Antennen): Wer ist sein Vater?
Das St. Hugh´s Mädchen ( verrückt nach Sport): Was spielt e
Das St. Hilda´s Mädchen (verschwende keine Zeit): "Wo kann ich ihn treffen?"
Das St. Anne´s Mädchen (elegant, vollendet und schön); "Ich hatte ihn schon zum Tee"
Ich hatte ziemlich oft Tee...und zwar einen sehr leckeren Tee...selbstgemachte Sandwiches bester Qualität...in einem verzauberten Zimmer, das auf die Banbury-Road und den Parkeingang blickte...
Gaude Mater Anna... wie uns das Kloster-Brevier weise zu singen einlädt..."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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