bei liturgicalnotes heute über die Eröffnungsrede von Papst Johannes XXIII beim Konzil und spätere Verfälschungen. Hier geht´s zum Original: klicken
"FREUE DICH, MUTTER KIRCHE! DIE WAHRHEIT WIRD SIEGEN"
Gaudet Mater Ecclesia -war die Rede am Eröffenungstag des Konzils, am Fest der Mutterschaft der Seligen Jungfrau Maria, am 11. Oktober 1962. Fr. Zed hat in seinem unfehlbaren phantastischen Blog darauf hingewiesen, daß die Vatican-website immer noch keine englische Übersetzung dieses wichtigen Dokumentes anbietet. Ich kann erklären, warum...tatsächlich denke ich, daß ich dieses Thema schon mehrmals bearbeitet habe.
Sitzen Sie bequem? Dann fange ich an, [soll ich?]
Diese Geschichte geht auf einen gescheiterten Jesuiten namens Hebblewaite zurück, der sich selbst für einen KONZILS-Experten hielt. Er verbreitete eine Geschichte, daß der Original-Text von Gaudet Mater Ecclesia (GME) so wie der Hl.Johannes XXIII sie vorlas, einen relativierenden Satz fraglicher Rechtgläubigkeit enthielt. Laut Hebblewaith kamen listige Konservative zusammen, um in durch ihre eigen "korrigierte" Form dieser Passage zu ersetzen. Dieses Narrativ ...die GEschichte vom guten, liberalen Papst Johannes, der von bösen Traddies unterwandert wurde...wurde dann zur liberalen Standard-Version der Geschichte. Basil Hume - unglaublich oder vielleicht glaubwürdig- akzeptierte und wiederholte sie.
Bis Professor John Foster die Sache in die Hand nahm. Durch geschickte Untersuchung der Beweise (einschließlich einer Aufnahme des Hl. Johannes XXIII, der den Text verliest und des Textes, wie er am folgenden Morgen vom Osservatore Romano gedruckt wurde) hat dieser hartnäckige Oxford-Akademiker, ein Jura-Professor, bewiesen, daß Hebblewaithes Narrativ erkennbar falsch war...von Anfang bis Ende. Die offiziellen Worte des Papstes wurden authentisch n der Synoden-Aula von ihm ausgesprochen und präzise von Vatican-Radio wiedergegeben.... und die Zusammenfassung des gescheiterten Jesuiten... ob absichtlich oder zufällig oder mit Hilfe des schwarz-ist-weiß-und -weiß-ist-schwarz Tricks---ist verlogen. Rauch und Spiegel!
Die entscheidenden Worte, wie sie vom Papst gesprochen wurden waren eodem sensu eademque sentententia. Der heilige Pontifex betonte die unveränderliche Natur des Glaubens. Der Glaube kann auf verschiedene Arrten ausgedrückt werden, sagte er, so lange dabei die selbe Meinung und das selbe Urteil beibehalten werden.
Finnis hat das alles in "The Tablet" vom 14.Dezember 1991 erklärt...Detail für Detail, Beweis für Beweis.
Was für ein herrlicher und himmlischer Aufschrei diese einfache, gesunde englische Geschichte ist! Der authentische Text dessen, was der Papst 1962 sagte, ist immer noch ein heißes Eisen für den Vatikan!! Ridete quidquid est domi cachinnorum ... Tee Hee, wie Alison vielleicht gesagt hätte ...
Wovor haben die Trendmenschen Angst? Immer noch ... nach all dieser Zeit?
Vor einem angelsächsischms Wort mit fünf Buchstaben?
"Truth"
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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