Donnerstag, 31. August 2023

Synodalität, die keine ist...


T.S. Flanders für OnePeterFive berichtet über den griechischen Bischof Manuel Nin, der die neo-modernistische Synodalität als Fata Morgana entlarvt. 
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"GRIECHISCHER BISCHOF STELLT DIE NEO-MODERNISTISCHE SYNODALITÄT BLOSS"

Ein griechischer Bischof entlarvt die neomodernistische "Synodalität“ T. S. Flanders vom 30. August 2023. Im Jahr 1575 schickten die lutherischen Ketzer einen Brief an den griechischen Patriarchen von Konstantinopel, Jeremias II. In ihrer Hybris gingen sie davon aus, daß die Griechen ihre falschen Lehren der "Fünf Solas“ bestätigen würden. Sie hatten behauptet, diese Solas hätten den Glauben der frühen Kirche wiederhergestellt. Sie waren überrascht, als sie erfuhren, daß die Griechen ihre Lehren ebenso verurteilten wie Trient.
Aber es ist komplizierter als das. Rom und der Westen haben immer auf die Griechischen und andere östliche Traditionen zurückgegriffen, 1575 war der Höhepunkt einer der größten Bewegungen dieser Art- in der Geschichte als Renaissance bekannt. Das sog. "byzantinische Papsttum" (537 - 752) ist eine andere Bewegung dieser Art und ebenso das sog. Hohe Mittelalter. Die komplizierte Realität ist, daß die Häretiker und die Katholiken des Westens die Schätze der griechischen Weisheit heben wollten- aber zu ganz unterschiedlichen Zwecken. Die Häretiker wollten immer Rechtfertigungen für ihre Häresien im Osten während die Orthodoxen bestrebt waren, eine bessere Katholische Synthese von Ost und West zu erreichen. Die Häretiker versuchen die Griechen zu benutzen, um die Lateinische Tradition zu zerstören. Aber die Orthodoxen restaurieren das Griechische, um die veritatis splendor des Griechisch-Römischen Christentums zu preisen.
Die Schwäche der Traditionalisten bzgl. des II.Vaticanischen Konzils ist äußerst aktuell, wenn wir einen der schwächten Punkte in der Traditions-Bewegung darstellen: unsere Kritik am II.Vaticanum. Diese Schwäche resultiert teilweise aus einem Irrtum, den Kennedy Hall "Keine Erlösung außerhalb des Thomismus" nennt. Es gibt einen gewissen nach-tridentinischen Exzess, der auf den häretischen Rückgriff auf die Griechen überreagierte und zu Hyper-Latinisierung und Hyper-Thomismus führte, speziell nach 1870, was half einen Hyperüberultramontanismus zu schaffen, den falschen Geist des I. Vaticanums. Wenn der unsere Bewegung erreicht, versagen wir bei unserer Kritik des II. Vaticanums zwischen der orthodoxen Rückbesinnung auf den Osten und der Neo-Modernisten-Version zu unterscheiden.

Wie ich in meinem Buch "City of God vs. City of Man" diskutiere, geschah das aus dem Grund, daß die Katholischen Bischöfe aus dem Osten sich an die Seite der europäischen Allianz stellten anstatt unserer traditionellen Taufpaten, Erzbischof Lefebvre und Coetus Internationalis Patrum. (Aus diesem Grund versuchen wir bei OnePeterFive diese falsche Allianz durch eine gesündere traditionelle Haltung gegenüber dem Osten zu ersetzen, aber das geht über den Zweck dieses Essays hinaus).
Unglücklicherweise habe ich diese gleiche Kritik von Erzbischof Lefebvre in seinem Buch "Brief an die verwirrten Katholiken" gesehen. Offensichtlich ist der Hauptpunkt des Erzbischofs absolut richtig und prophetisch: namentlich, daß das Konzil eine Gelegenheit für die neo-modernistische Verschwörung war, den Gläubigen ihren häßlichen Neo-Ikonoklasmus aufzuzwingen, was zum Verlust von Seelen des Bundes der Erlösung führte.


Der Erzbischof versäumt es, die nötige Unterscheidung zu machen, um in den östlichen Bischöfen,die ebenfalls gegen den Neo-Ikonoklasmus opponieren und ihre Märtyrer haben und den Sonntag der Orthodoxie, um das zu beweisen. Orthodoxe Kollegialität vs. Neo-Modernistischen Schismarischer Weg. Das geht aus der Kritik der FSSPX an der Kollegialität hervor. Wenn wir Kollegialität nach Art des Schismatischen Weges verstehen, ist Kollegialitätein offensichtlicher Irrtum, unter dem auch Lefevbre gelitten hat, als der französische Episkopat versuchte, ihn durch Verleumdung und eine Verschwörung von Lügen zu zerstören.
Um diese Kritik gegenüber den gläubigen Katholiken in der Communio-Gruppe wasserdicht zu machen, müssen wir zwischen einer wirklich orthodoxen Tradition von Kollegialität und der offensichtlichen Verrücktheit des Neo-Modernistischen schismatischen Weges unterscheiden. Dankenswerter Weise vereinigt der Schismatische Weg Katholiken aller Art, um dem Regime der Ikonoklasten, der im Vatican an der Macht ist, zu widerstehen. Ein griechischer Bischof hat vor kurzem den Fehdehandschuh in den Ring geworfen, der griechisch-katholische Bischof Manuel Nin, der apostolische Exarch in Griechenland ist aufgetaucht, um Stellung zu beziehen. Er unterscheidet sauber zwischen Kollegialität und äußert seine Sorgen über den Schismatischen Weg. Der erste Unterschied, den er macht, ist daß wahre orthodoxe Kollegialität episkopal ist: wenn festgestellt wird: "Ihr im Osten hattet immer Synodalität..." besteht keine Gefahr eines Mißverständnisses, wenn - mit Blick auf die Ost-Kirchen- man Synodalität mit bischöflicher Kollegialität verwechselt? Letztere - in Osten- ist mit der Ausübung von Autorität, dem pastoralen Amt, den Dienst innerhalb der Christlichen Kirchen verbunden, die in der Versammlung der Bischöfe stattfindet, die zu einer bestimmten Kirche gehören, der ein Patriarch,ein Erzbischof oder ein Metropolit vorsteht. So ist der Hauptaspekt einer traditionellen und orthodoxen Kollegialität - laut Bischof Nin- daß er nur die Bischöfe betrifft, die an der Macht sind. Er fügt dann folgendes hinzu: Wenn der Westen Synodalität als einen Ort oder einen Augenblick versteht, wo jeder Laien iwe Kleriker- zusammen agieren, um zu irgendwelchen kirchlichen, doktrinalen, kanonischen, disziplinarischen Entscheidungen zu gelangen, welcher Art auch immer, wird klar, daß es eine solche Synodalität im Osten nicht gibt. (...)
Fortsetzung folgt...

Quelle:T.S-Flanders, OnePeterFive

 

  

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