Montag, 18. September 2023

Msgr. Aupetit von allen Vorwürfen freigesprochen... aber vom Papst auf dem "Altar der Heuchelei" geopfert. Und nun?

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae den Kommentar von Mastro Titta zum Freispruch des früheren Pariser Erzbischofs Michel Aupetit durch die französische Justiz. 
Hier geht´s zum Original:  klicken

Liebe Freunde und Feinde von Stilum curiae, unser Mastro Titta schenkt euch diese Überlegungen zur raschen Enthauptung von Msgr. Aupetit seitens Bergoglios; und wie Mons. Aupetit von der französischen Justiz von allen Anklagepunkten freigesprochen wurde. Viel Spaß beim Lesen und Teilen.

§§§

"MASTRO TITTA: AUPETIT ENTLASTET. DIE KUNST, DIE KIRCHE WILLKÜRLICH ZU REGIEREN, ALS KIRCHE CHAOS ZU SCHAFFEN."

Il Sismografo, ein Blog von Luis Badilla, der Franziskus nahe steht (aber saftig), berichtet kommentarlos über die Nachricht vom Freispruch von Michel Aupetit, dem von Franziskus abgesetzten Erzbischof von Paris. Der Artikel von Nico Spuntoni stammt aus Il Giornale.*

Aupetit war beschuldigt worden, sexuelle Beziehungen zu einer ehemaligen Mitarbeiterin gehabt zu haben. Der Skandal in Frankreich ging ein wie Sahne.

Franziskus begründete den Rücktritt von Aupetit öffentlich mit seiner gewohnten Rücksichtslosigkeit, wortreich und ausführlich: "Der Klatsch wächst, wächst, wächst und zerstört den Ruf einer Person, so daß er nicht mehr in der Lage sein wird, zu regieren, nicht wegen seiner Sünde, die eine Sünde wie die des Petrus ist, wie meine und die deine, sondern wegen der Gerüchte. Deshalb habe ich seinen Rücktritt angenommen, nicht auf dem Altar der Wahrheit, sondern auf dem Altar der Heuchelei."

In Anbetracht der Beförderungen und Entfernungen auf der Grundlage von lüsternen Anschuldigungen, die auf dem Altar der Heuchelei (seine Worte) geopfert wurden, sind die Entfernungen auf dem Altar der Wahrheit auffallend: die letzte in der Reihenfolge der Zeit, die noch nicht vollendet ist, ist die von Strickland.


Ich halte es für völlig zufällig, daß Franziskus Figuren mit homoerotischem Hintergrund fördert und dazu neigt, Männer zu bestrafen, die sich zu Frauen hingezogen fühlen, mit Ausnahme von Rupnik, der wegen künstlerischer und jesuitischer Verdienste von heuchlerischen Maßnahmen ausgenommen ist, nehme ich an.

Karrieren, die für boshafte Verdienste auf dem Altar der Heuchelei gemacht wurden, und andere, die für doktrinäre Verfehlungen auf dem Altar der Wahrheit abgebrochen wurden.

Es muss gefolgert werden, daß es im Himmel für neunundneunzig ungerechte Menschen mehr Feierlichkeiten geben wird als für einen unschuldigen, reumütigen Menschen.

Wir wissen sehr wohl, daß Bergoglio auf der Grundlage rein utilitaristischer und politischer Kriterien handelt und rückgängig macht. Ich zahle nicht dafür, es ist auch willkürlich und unausgewogen.

Was eine präzise Konsequenz hat: Ob sich der Katholizismus in Begriffen von a.F. und d.F. (vor Franziskus und nach Franziskus) neu definieren muss, oder ob ein Fetzen katholischen Anscheins wiederhergestellt wird, wer auch immer danach kommt, Christ oder Bergoglianer, wird seine Hand an den unsäglichen Aufruhr legen müssen, den dieser homo signatus in die Institution gebracht hat.

Das liegt daran, daß man die Kirche regieren kann, indem man die Pachamama im Schatten von Luther-Statuen anbetet und Münzen prägt, die an den heiligen Impfstoff erinnern. Das kann man nicht durch Erfahrung erreichen.

Mehr als einmal wurde die Kirche chaotisch geführt. Bergoglio hat diese Kunst auf ein fast unerreichbares Niveau gebracht."

Quelle: M. Tosatti, Stilum Curiae

Nico Spuntoni, Il Giornale:  Das Ermittlungsverfahren wegen sexueller Gewalt gegen Msgr. Michel Aupetit, ehemaliger Erzbischof von Paris, wurde eingestellt. Inzwischen hat ihn jedoch Franziskus ersetzt. Wenn wir nicht über einen Mann der Kirche sprechen würden, dem das christliche Gebot der Vergebung auferlegt wird, könnten wir sagen, dass die Geschichte von Monsignore Michel Aupetit eine dieser Geschichten ist, für die es sich lohnt, den Ausdruck "nach Rache schreien“ zu verwenden. Und andererseits, wie C.S. Lewis schreibt, "deinen Feinden zu vergeben ist die einzige christliche Tugend, die unbeliebter ist als Keuschheit. (...)

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