bei liturgicalnotes heute über den 1.Sonntag im Oktober, auf den das "Fest Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz" -(früher "Unserer Lieben Frau vom Sieg", in Erinnerung des Sieges der christlichen Flotte über die osmanische in der Seeschlacht von Lepanto.
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"ZWEI LUNGEN, EIN ATEM"
Mancher Dummkopf weiß nicht, daß ... am7.Oktobter 1571 Tausende Sklaven von den Türkischen Kriegsgaleeren befreit wurden, als Don Juan de Austria die Kräfte des Islams (lesen Sie wieder Chesterton) besiegte. Und es ist kein Geheimnis, daß der Hl. Pius V die Erinnerung an dieses Ereignis durch das jährliche Fest Unsere Frau vom Sieg am Leben hielt. Sein Nachfolger, Gregor XIII änderte den Namen dieses Festes in Unsere Frau vom Rosenkranz, das am ersten Sonntag im Oktober in den Kirchen gefeiert werden soll, die einen Rosenkranz besitzen.
Das blieb so, bis Innozenz XI dieses Fest im Universalen Römischen Kalender festlegte...wo es durch das 19 Jahrhundert hindurch blieb. Das war dem Victorianischen Klerus bekannt...und kehrt heute als dieser Erste Sonntag im Oktober wieder!
Maria als Beschützerin: Maria als diejenige, die ihren Schutz über uns ausbreitet...besonders in diesem Jahr...das ist nicht die einzige Überlegung, die Freude in mein und Ihr Herz bringen kann. Weil (besonders bei slawischen Christen) heute,der 1. Oktober auch Pokrov... im Griechischen Skepe ist, der schützende Schleier der Mutter Gottes ist. Diese Verehrung verdankt - glaube ich- ihren Ursprung der Mandora, dem schützenden Schleier der Mutter Gottes, der- glaube ich- ursprünglich in der Blachernae Basilika in Konstantinopel aufbewahrt wurde...was für ein ungeheuer großes Reliquiar diese Stadt gewesen sein muß!!
Die Leser werden sich daran erinnern, welche Freude es mir bereitet, wenn ich entdecke, daß Osten und Westen harmonisch atmen...so wie wir es hier finden. Die Ikonographie des Westens ist so wie jeder drauf bedacht, zu zeigen, wie die Mutter Gottes ihren Schutzschleier über ihre ergebenen Schützlinge breitet; die Leser, die glücklich genug sind, ihre Tage in und vor der Kathedrale von Exeter zu verbringen...eine der großartigsten Kirche der westlichen Seite...wird sich an die Chantzry-Kapelle von Herrn Precentor Sylke (+ 1508) im nördlichen Transsept erinnern, in der es an einer Wand ein Gemälde mit diesem Thema gibt; und anderen Bewunderern des mächtigen kosmopolitischen burgundischen Erzbischofe von Exeter...Fürstbischöfe können kaum fürstlicher sein, als John Grandisson in den 1320-Jahren...brauche ich nicht zu erzählen, daß die Mater Misericordiae (Occindentalisch für Pokrov) seine Schutzheilige war.
Ich frage mich, wie viele Jahrhunderte es dauern wird, bis sich die Post-Christen sowohl im Osten als auch im Westen zusammengekauert unter dem Schutzschleier der Mutter unseres Allerheiligsten Erlösers wiederfinden."
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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