bei liturgicalnotes heute über seine Zweifel an den Anordnungen von Traditionis Custodes und richtet vier Dubia an Kardinal Roche. Hier geht s zum Original: klicken
"AN KARDINAL ROCHE GERICHTETE DUBIA"
Ich wäre dankbar, wenn se einige der Dubia, die sich auf das gesetzgebende Dokument Traditionis Custodes aufklären können. Sie betreffen die Anforderung, daß die Lesungen in der Landessprache sein müssen.
1) Wenn die Gemeinde sprachlich sehr gemischt ist, wie soll der Zelebrant feststellen, welche Landessprache er benutzen soll?
2) Wenn die Gemeinde gemischt und wegen politischer und kultureller sehr gemischt ist, (z.B: Russisch und Ukrainisch) wie soll der Zelebrant vorgehen ?
3) Wenn eine Gemeinde vorherrschend eine Landessprache hat, die der Zelebrant nicht gut genug beherrscht und sie fehlerfrei vorzutragen (z.b. Polnisch und Malayisch), wie soll er Zelebrant vorgehen?
4) Es kann schwierig sein zwischen verschieden strukturierten Sprachen hin und her zu wechseln, so vermittelt Latein die Bedeutung durch den Satzbau; Englisch erfordert einen Sprecher, der die Worte nach seinem eigenen Gefühl, dem Sinn nach gruppiert. Ihr Dicasterium wird dieses Problem wissenschaftlich bedacht und zur Abstimmung über die betreffenden Probleme aufgerufen haben. Wäre es für Ihr Dicasterium möglich, repräsentative Auswahl dieser Abstimmungen zu veröffentlichen, vorzugsweise in lateinischer Sprache ?
Das gehorsame Kind und der Diener Eurer Eminenz
John Hunwicke
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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