Dienstag, 23. Januar 2024

Aufruf an den Papst, Tucho Fernandez zu entlassen

Edward Pentin veröffentlicht auf seiner website einen Aufruf von 5 Mitgliedern der Johannes Paul II -Akademie für das Leben an Papst Franziskus, den Glaubenspräfekten Tucho Fernandez zu entlassen. Hier geht s zum Original:  klicken

"DIE JOHANNES PAUL II AKADEMIE FORDERT DIE ENTLASSUNG VON KARDINAL FERNANDEZ ALS DOKTRIN-CHEF"

Eine von ehemaligen Mitgliedern der Päpstlichen Akademie für das Leben gegründete akademische Auflistung forderte die Entlassung von Kardinal Víctor Manuel Fernández mit der Begründung, er "verfüge nicht über die erforderlichen Mindestqualitäten, um die Rolle des Verteidigers des Glaubens zu erfüllen“.

Mitglieder der Johannes Paul II Akademie für das menschliche Leben und die Familie haben am 17. Januar in einem Statement geäussert, daß sie die Ernennung von Kardinal Fernandez zum Präfekten des Dicasteriums für die Glaubenslehre angesichts des "Skandalösen Buches" , das er geschrieben hat, mit Staunen und Verblüffung betrachten.

Die Bücher "Heile mich mit deinem Mund: Die Kunst des Küssens" , 1995.veröffentlicht und "Mystische Leidenschaft- Spiritualität und Sinnlichkeit", das 1998 veröffentlicht wurde und früher in diesem Monat in einem argentinischen Blog wieder auftauchte, hat weitgestreute Kritik ausgelöst.

Die Akademie sagt, daß die Bücher "an Pornographie grenzen" und "mit der traditionellen Lehre der Kirche" kollidieren. Sie stellten auch fest, daß weit davon entfernt die skandalösen Passagen dieser Bücher zurückzunehmen, der Kardinal einfach feststellte, daß er sie heute nicht veröffentlichen würde und den Nachdruck verboten habe. "

Solche literarischen Werke, fügten sie hinzu, dienen dazu, die schlimmsten Exzesse der sexuellen Revolution zu rechtfertigen, die unsere Gesellschaft tief korrumpieren und unsere Jugend in den Abgrund führen,"

Sie stellten auch fest, daß während des Pontifikates von Pius XI das Dicasterium , dem Fernandez jetzt vorsteht, eine Instruktion formuliert hat, die solche mystisch-sinnliche Literatur ausdrücklich verurteilt.


Papst Franziskus sollte Kardinal Fernandez entlassen. sagt die Akademie und ihn durch einen "kompetenten Theologen ersetzen, der der Morallehre der Kirche treu ist."

Die Johannes Paul II Akademie für Menschliches Leben und die Familie wurde 2017 gegründet, nachdem mehrere frühere Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben beschlossen hstten, daß diese aufgehört hatte, ihrem während des Pontifikates des Hl.Papstes Johannes Paul II erklärten Zweck zu dienen.

Das Statement:

DIE JOHANNES PAUL II AKADEMIE FÜR MENSCHLICHES LEBEN UND DIE FAMILIE FORDERT PAPST FRANZISKUS FORMELL AUF, KARDINAL VICTOR MANUEL FERNANDEZ ZU ENTLASSEN:

Die Johannes Paul II Akademie für menschliches Leben und die Familie (JAHLF) fühlt sich verpflichtet, ihr Erstaunen und ihre Verblüffung darüber auszudrücken, daß Kardinal Victor Manuel Fernandez die Rolle des Präfekten des Dicasteriums für die Glaubensdoktrin übernommen hat, obwohl er in den vergangenen Jahrzehnten  skandalöse Bücher erotischer Natur geschrieben hat, die an Pornographie grenzen und Passagen enthalten, die mit der traditionellen Lehre der Kirche kollidieren, insbesondere seine Werke Sáname con tu boca – El arte de besar  ("Heile mich mit deinem Mund. Die Kunst des Küssens")  und La Pasión mística – espiritualidad y sensualidad  (Die mystische Passion-Spiritualität und Sinnlichkeit). Weit davon entfernt, die skandalösen Passagen zurückzuziehen, die diese Werke enthalten, hat Kardinal Fernandez sich selbst darauf beschränkt, festzustellen, daß er sie heute nicht veröffentlicht hätte und den Nachdruck verboten hat. 

Die sinnlich-mystische Literatur, für die der Kardinal eine besondere Neigung hat, ist eines der größten Übel unserer Zeit- bis dazu, daß unter dem Vorwand von Spiritualität nichts anderes getan wird, als die schlimmsten Auswüchse der sexuellen Revolution zu rechtfertigen, die unsere Gesellschaft zutiefst korrumpieren und unsere Jugend in den Abgrund führen.  

Obwohl alle ehrlichen Handlungen, die mit guten Absichten ausgeführt werden, vor Gott verdienstvoll sind, sind sexuelle Beziehungen in unserer gegenwärtigen Ordnung der gefallenen Natur so stark mit ungeregelter Begierde verbunden sind, daß sie im Allgemeinen kein Objekt darstellen können, das die Frömmigkeit erweckt oder steigert. Bereits während des Pontifikates von Pius XI. veröffentlichte die Oberste Heilige Kongregation des Heiligen Offiziums eine Instruktion mit dem Titel "De sensuali et de sensuali-mystico litterarum genere“, in der sie ausdrücklich die mystisch-sinnliche Literatur verurteilte, insbesondere die Werke derjenigen Autoren, die "keine Angst davor haben, die Weide einer kränklichen Sinnlichkeit durch heilige Dinge auszuschmücken, indem sie die unanständige Liebe mit einer gewissen Frömmigkeit gegenüber Gott und einem völlig falschen religiösen Mystizismus vermischen". In der Instruktion heißt es ausdrücklich, daß keine Absicht des Autors verhindern kann, " daß Leser, deren Verletzlichkeit allgemein gross ist, und deren Neigung zur Lust Resultat der Korruption ihrer Natur ist, durch den Köder dieser unreinen Seiten schrittweise in Netzen gefangen und in ihrem Geist pervertiert und in ihren Herzen verdorben werden."

Es ist bedauerlich, daß fast ein Jahrhundert nach dieser Instruktion, katholische Laien den Präfekten an die Ermahnung seines eigenen Vorgängers erinnern müssen.

"Laßt diese Literari ein für alle mal lernen, daß sie nicht zwei Herren dienen können, Gott und der Sinnlichkeit, der Religion und der Unreinheit. "Wer nicht mit mir ist, sagte der Herr, ist gegen mich" (Matth. 12, 20) Sie sind sicher nicht mit Jesus Christus, die Schriftsteller, die durch schmutzige Beschreibungen die gute Moral verderben, die die authentischste Grundlage unserer zivilen Gesellschaft und Familien ist."

Diese skandalösen Episoden zeigen, daß Kardinal Victor Manuel Fernandez nicht über die notwendigen minimalen Qualitäten verfügt, um die Rolle des Verteidigers des Glaubens auszufüllen. Aus diesem Grund bittet diese Akademie den Heiligen Vater formell, ihn zu entlassen und an seiner Stelle einen kompetenten Theologen zu ernennen, der den Morallehren der Kirche treu ist.

Dr,.Thomas Ward (UK)
Frau Christine Vollmer, Vizepräsidentin (Venezuela)
Msgr, Jose Antonio Ureta (Chile)
Dr, Adrian Treloar (UK)
John H. Westen (Canada) 

Quelle: E. Pentin


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