Bischof Marian Eleganti veröffentlicht in seinem Newsletter Gedanken zum bevorstehenden Pfingst-Fest. Hier geht s zum Original: klicken
"ZUM PFINGSTFEST"
"JESUS nannte den HEILIGEN GEIST unseren "Beistand und Tröster“, der uns in die volle Wahrheit hineinführen wird. ER ist also das Licht Gottes, das uns innerlich erleuchtet und bewegt. Den Aposteln erscheint ER an Pfingsten in Gestalt von Feuerzungen, weil ER sie nicht nur in der Wahrheit erleuchten, sondern auch in der Liebe entflammen wollte. Von GOTT, dem VATER und dem SOHN, haben wir eine menschliche Vorstellung. Wir kennen JESUS. Wir haben auch eine Vorstellung davon, was „Vater“ bedeutet. Im Gleichnis vom verlorenen Sohn zeichnet uns JESUS ein eindrückliches Bild von GOTT, unserem VATER. Der HEILIGE GEIST aber ist für uns auf den ersten Blick wie ohne menschliches Antlitz, d.h. irgendwie ohne Vergleichsmöglichkeiten, obwohl auch ER eine Person ist in GOTT.
In der Hl. Schrift erscheint ER uns immer in Symbolen: als Feuer, als Windhauch oder als Licht-Taube. Weil ER die Liebe in Person ist, lässt ER sich nicht mit einem menschlichen Antlitz darstellen. Wir alle aber haben trotzdem eine klare Vorstellung davon, was wahre Liebe bedeutet. Deshalb erkennen wir den HEILIGEN GEIST mehr durch das, was ER in uns bewirkt und bewegt als durch menschlich anschauliche, sinnenfällige Bilder oder Begriffe. Die Liebe kann im Grunde genommen nicht figürlich dargestellt werden. Wir benutzen deshalb Symbole, um sie zu veranschaulichen wie z. B. ein Herz oder eine Flamme. Ähnlich verhält es sich mit dem HEILIGEN GEIST.
Wir erkennen IHN mehr durch die Wirkungen, die ER in uns hervorruft. Wir „spüren“ IHN, z.B. durch die innere Ruhe und den Frieden, die nur ER uns geben kann. ER stimmt uns freundlich und mild, schenkt uns in schwierigen Momenten Kraft, Mut und Stärke. Nicht aber können wir IHN unmittelbar "sehen“. Unsere Vorstellung von IHM bleibt unvollkommen. Wohl aber „berührt“ ER unser Innerstes, indem ER uns froh macht und aus Irrtum oder Unwissenheit in die Wahrheit führt. In diesem Sinn können wir seine Gegenwart in uns ganz klar "erfahren“. Wir "hören“ im Gewissen sozusagen Seine „Stimme“.
Der Friede des Herzens, gegenseitiges Verstehen, Wohlwollen und Einheit sind sichere Zeichen Seiner Gegenwart. "Wisst Ihr nicht, dass ihr Tempel Gottes seid, und dass der Hl. Geist in euch wohnt?“ 1 Kor 3,16. Der HEILIGE GEIST, der vom VATER und vom SOHN ausgeht, versetzt alles, was ER „berührt“, in Frieden. ER löst Freude und Zuversicht aus. ER führt in die wahre Freiheit. ER ist die von GOTT stammende Kraft, die uns in Schwierigkeiten und Leiden aufrichtet, trägt, ermutigt und standhalten lässt. Deshalb nennt IHN JESUS Beistand und Tröster. Sein Wirken ist immer in irgendeiner Weise positiv, tröstlich, aufbauend, beruhigend, klärend und befreiend. ER entfaltet unser wahres Wesen, wie GOTT uns haben will. Allerdings tut ER dies nicht ohne unsere Zustimmung und Bemühung, denn wo der GEIST des HERRN weht, da ist Freiheit! Seine Handschrift ist kraftvoll, aber mild und sanft. ER führt und tadelt auf eine freundliche Weise, die uns nicht verzagen oder verzweifeln lässt. Wer IHN zum Freund haben möchte, muss die Sünde meiden. Der GEIST GOTTES erleuchtet unser Gewissen und zeigt uns durch innere Eingebungen den Weg zum Leben, zum wahren Frieden bzw. Glück.
Dies ist nur möglich, wenn wir den Willen Gottes suchen und alles meiden, was GOTT widerspricht oder missfällt. Wir sind frei. GOTT kennt keinen Zwang und keine Gewaltanwendung. Deshalb können wir dem HEILIGEN GEIST widerstehen, Einsichten verdrängen oder nicht in die Tat umsetzen. Sobald wir uns aber innerlich GOTT zuwenden, geschieht eine Einhauchung des HEILIGEN GEISTES in jedem Augenblick.
Der Hl. Geist ist ein Geist der Wahrheit und der Wahrhaftigkeit. Er liebt die Transparenz und agiert nicht im Dunkeln. Die Kinder des Lichtes kommen deshalb ans Licht, damit alle sehen können, dass ihre Werke im Heiligen Geist bzw. Gott vollbracht werden. Der Dämon hingegen agiert in der Dunkelheit. Seine Lüge fürchtet die Wahrheit. Deshalb haben alle dämonischen Systeme schon immer die Wahrheit bzw. die freie Rede unterdrückt, mit Propaganda und Zensur zuzudecken versucht, die Zeugen der Wahrheit eliminiert (die sog. Dissidenten). Denk- und Sprechverbote sind Signaturen des Bösen, Mechanismen der Unterdrückung und Gewalt, der Machtausübung. Sie stellen die eigenen Interessen über die Wahrheit, während die Märtyrer für die Wahrheit sterben oder als Liebhaber der Wahrheit diffamiert und vom Dialog ausgeschlossen werden, weil man ihre Meinung nicht erträgt. Es ist eine Lüge, dass man dadurch die Wahrheit schützen will vor dem Irrtum oder dem Frieden dient. Das Gegenteil ist der Fall. Wir müssen uns entscheiden, auf welcher Baustelle wir arbeiten wollen: auf der Baustelle "Babel“ oder auf jener von "Pfingsten“, ob wir dem Fürsten dieser Welt zudienen oder dem Erlöser der Welt, der von sich sagte: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er ist es, der uns vom Vater her den Heiligen Geist sendet. Er ist ihr Geist."
"JESUS nannte den HEILIGEN GEIST unseren "Beistand und Tröster“, der uns in die volle Wahrheit hineinführen wird. ER ist also das Licht Gottes, das uns innerlich erleuchtet und bewegt. Den Aposteln erscheint ER an Pfingsten in Gestalt von Feuerzungen, weil ER sie nicht nur in der Wahrheit erleuchten, sondern auch in der Liebe entflammen wollte. Von GOTT, dem VATER und dem SOHN, haben wir eine menschliche Vorstellung. Wir kennen JESUS. Wir haben auch eine Vorstellung davon, was „Vater“ bedeutet. Im Gleichnis vom verlorenen Sohn zeichnet uns JESUS ein eindrückliches Bild von GOTT, unserem VATER. Der HEILIGE GEIST aber ist für uns auf den ersten Blick wie ohne menschliches Antlitz, d.h. irgendwie ohne Vergleichsmöglichkeiten, obwohl auch ER eine Person ist in GOTT.
In der Hl. Schrift erscheint ER uns immer in Symbolen: als Feuer, als Windhauch oder als Licht-Taube. Weil ER die Liebe in Person ist, lässt ER sich nicht mit einem menschlichen Antlitz darstellen. Wir alle aber haben trotzdem eine klare Vorstellung davon, was wahre Liebe bedeutet. Deshalb erkennen wir den HEILIGEN GEIST mehr durch das, was ER in uns bewirkt und bewegt als durch menschlich anschauliche, sinnenfällige Bilder oder Begriffe. Die Liebe kann im Grunde genommen nicht figürlich dargestellt werden. Wir benutzen deshalb Symbole, um sie zu veranschaulichen wie z. B. ein Herz oder eine Flamme. Ähnlich verhält es sich mit dem HEILIGEN GEIST.
Wir erkennen IHN mehr durch die Wirkungen, die ER in uns hervorruft. Wir „spüren“ IHN, z.B. durch die innere Ruhe und den Frieden, die nur ER uns geben kann. ER stimmt uns freundlich und mild, schenkt uns in schwierigen Momenten Kraft, Mut und Stärke. Nicht aber können wir IHN unmittelbar "sehen“. Unsere Vorstellung von IHM bleibt unvollkommen. Wohl aber „berührt“ ER unser Innerstes, indem ER uns froh macht und aus Irrtum oder Unwissenheit in die Wahrheit führt. In diesem Sinn können wir seine Gegenwart in uns ganz klar "erfahren“. Wir "hören“ im Gewissen sozusagen Seine „Stimme“.
Der Friede des Herzens, gegenseitiges Verstehen, Wohlwollen und Einheit sind sichere Zeichen Seiner Gegenwart. "Wisst Ihr nicht, dass ihr Tempel Gottes seid, und dass der Hl. Geist in euch wohnt?“ 1 Kor 3,16. Der HEILIGE GEIST, der vom VATER und vom SOHN ausgeht, versetzt alles, was ER „berührt“, in Frieden. ER löst Freude und Zuversicht aus. ER führt in die wahre Freiheit. ER ist die von GOTT stammende Kraft, die uns in Schwierigkeiten und Leiden aufrichtet, trägt, ermutigt und standhalten lässt. Deshalb nennt IHN JESUS Beistand und Tröster. Sein Wirken ist immer in irgendeiner Weise positiv, tröstlich, aufbauend, beruhigend, klärend und befreiend. ER entfaltet unser wahres Wesen, wie GOTT uns haben will. Allerdings tut ER dies nicht ohne unsere Zustimmung und Bemühung, denn wo der GEIST des HERRN weht, da ist Freiheit! Seine Handschrift ist kraftvoll, aber mild und sanft. ER führt und tadelt auf eine freundliche Weise, die uns nicht verzagen oder verzweifeln lässt. Wer IHN zum Freund haben möchte, muss die Sünde meiden. Der GEIST GOTTES erleuchtet unser Gewissen und zeigt uns durch innere Eingebungen den Weg zum Leben, zum wahren Frieden bzw. Glück.
Dies ist nur möglich, wenn wir den Willen Gottes suchen und alles meiden, was GOTT widerspricht oder missfällt. Wir sind frei. GOTT kennt keinen Zwang und keine Gewaltanwendung. Deshalb können wir dem HEILIGEN GEIST widerstehen, Einsichten verdrängen oder nicht in die Tat umsetzen. Sobald wir uns aber innerlich GOTT zuwenden, geschieht eine Einhauchung des HEILIGEN GEISTES in jedem Augenblick.
Der Hl. Geist ist ein Geist der Wahrheit und der Wahrhaftigkeit. Er liebt die Transparenz und agiert nicht im Dunkeln. Die Kinder des Lichtes kommen deshalb ans Licht, damit alle sehen können, dass ihre Werke im Heiligen Geist bzw. Gott vollbracht werden. Der Dämon hingegen agiert in der Dunkelheit. Seine Lüge fürchtet die Wahrheit. Deshalb haben alle dämonischen Systeme schon immer die Wahrheit bzw. die freie Rede unterdrückt, mit Propaganda und Zensur zuzudecken versucht, die Zeugen der Wahrheit eliminiert (die sog. Dissidenten). Denk- und Sprechverbote sind Signaturen des Bösen, Mechanismen der Unterdrückung und Gewalt, der Machtausübung. Sie stellen die eigenen Interessen über die Wahrheit, während die Märtyrer für die Wahrheit sterben oder als Liebhaber der Wahrheit diffamiert und vom Dialog ausgeschlossen werden, weil man ihre Meinung nicht erträgt. Es ist eine Lüge, dass man dadurch die Wahrheit schützen will vor dem Irrtum oder dem Frieden dient. Das Gegenteil ist der Fall. Wir müssen uns entscheiden, auf welcher Baustelle wir arbeiten wollen: auf der Baustelle "Babel“ oder auf jener von "Pfingsten“, ob wir dem Fürsten dieser Welt zudienen oder dem Erlöser der Welt, der von sich sagte: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er ist es, der uns vom Vater her den Heiligen Geist sendet. Er ist ihr Geist."
Quelle: Bischof M.Eleganti,
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