Bischof Joseph Strickland kommentiert bei LifeSiteNews den Umgang des Vaticans mit dem jetzt exkommunizierten Erzbischof Carlo M.Viganò.
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"BISCHOF STRICKLAND: DER VATICAN IST MEHR DARAN INTERESSIERT, VIGANÓ ZUM SCHWEIGEN ZU BRINGEN, ALS AUF SEINE VORWÜRFE EINZUGEHEN"
Während Erzbischof Carlo Maria Viganò exkommuniziert wird, toleriert der selbe Vatican Figuren wie Theodore McCarrick und andere, die missbrauchen und die Kirchenlehre in Frage stellen.
Wir befinden uns in einem merkwürdigen Augenblick der Kirchengschichte, in dem ErzbischofViganò prompt exkommuniziert wird, während Theodore McCarrick un-exkommuniziert bleibt, Jahre nachdem seine Verbrechen gegen die Kirche ans Licht kamen.
Wir sollten genau auf einen Vatican schauen, der auf diese Weise agiert. Anstatt auf die ernsten Fragen und Vorwürfe einzugehen, die Erzbischof Viganò erhebt, wird er summarisch aus der Kirche entfernt- mit dem offensichtlichen Motiv ihn zum Schweigen zu bringen. Inzwischen wird McCarrick und einer langen Liste anderer, die eine Kultur fördern, die die Kirchenlehre ignorieren oder ändern wollen, gestattet zu sprechen und sie werden sogar offen unterstützt.
Es scheint, daß uns jetzt nur die Steine bleiben, die nach Gerechtigkeit schreien, weil die Stimmen der gläubigen Jünger stumm sind, ignoriert oder sogar zum Schweigen gebracht werden.
Roberto de Mattei zitiert den Hl.Pius V: "Der neue Papst scheint ein Mann zu sein, der nur dadurch motiviert ist, den einstigen Glanz des Hl.Stuhls wiederherzustellen, indem er die Gebräuche verbessert und gegen Irrtümer kämpft."
Möge dieses Zitat uns daran erinnern, daß es beim "Glorie des Hl. Stuhls" immer um die Glorie Jesu Christi geht. Es gibt keinen Glanz ohne Treue gegenüber Christus und der einzige Wert weltlichen Glanzes ist, uns auf Gott hinzuweisen."
Quelle: Bischof J. Strickland, LifeSiteNews
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