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"WIEDER SYNKRETISMUS ODER DAS EVANGELIUM?"
Indem er das Abu-Dhabi-Abkommen unterschrieb, hat PF schrecklicherweise behauptet, daß Gott die Vielfalt der Religionen will.
Das steht offen im Gegensatz zur Lehre des Neuen Testaments, das Gott in der zweiten Person der Heiligen und unteilbaren Dreifaltigkeit in die Welt sandte- als den Weg, die Wahrheit und das Leben.
In der Folge gab es Versuche, diese Worte im Statement zu rechtfertigen. Man hat uns etwas von einem "permissiven Willen Gottes" erzählt.
Es ist wahr, daß Gott der Menschheit so viel Freiheit gab, daß der Mensch und die Männer sich vom Willen ihres Schöpfers abwenden können und das auch getan haben. Es ist auch wahr, daß Gott "kann" :...in der Lage ist....sogar in sündigen Entscheidungen des gefallenen Menschen Gutes zu finden. Vom Sündenfall selbst wagt die Kirche "o felix culpa " zu rufen.
So wäre es in diesem Sinn sogar logisch zu sagen, daß Gott "die Vielfalt der Religionen" will. Genauso wie er offenbar den Holocaust "wollte"- weil er ihn nicht verhinderte, hat er ihn zugelassen. Ähnlich jede andere monströse Handlung von Mord und Übel, das der Mensch je an seinen Mitmenschen begangen hat; jede blasphemische Mißachtung gegen unseren Schöpfer muß nach PFs Logik "innerhalb des permissiven Wollens Gottes" gewesen sein. Gott will- in PFs Sinn- den gewaltsamen Mißbrauch von Kindern. Gott "will" die Zerstörung des Regenwaldes. Gott will die "Todesstrafe" . PFs Gott "will" éine thermonukleare Katastrophe.
Was immer PF in der Folge gesagt hat, ich finde es schwer zu glauben, daß er im Abu Dhabi-Dokument den Islam zu den Sünden zählen wollte, die ich gerade aufgelistet habe (und in die Liste in Veritatis Splendor § 80 und Gaudium et Spes 27). Weitere Bemerkungen die eher Synkretismus ausdrücken als die Wahrheit, die in Christus ist (oder so formuliert wurden, als ob sie es täten).
Das Abu-Dhabi-Dokument wurde- Gott sei Dank- nicht in einem kirchlichen oder pontifikalen Kontext gemacht. Wir können...und sollten... es verleugnen, und es in der Tat rundherum verdammen- weil es der vorsätzliche Fehler eines sehr törichten Mannes ist. Das Statement waren ebenso wenig die Worte Petri wie die Unzucht Alexander VI Handlungen Petri.
Ich weiß nicht, wenn ich es wage den Vater Unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus, des inkarnierten Gottes zu bitten und anzuflehen, daß PF im Irak die Gnade des Einen Erlösers verkündet.
Aber wenn- er zumindest nach Rom zurückkommt, ohne seine Zunge wieder dem Bösen unterworfen zu haben, werde ich eine Dankes-Messe feiern,
Ansonsten Wiedergutmachung. "
Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke
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