Montag, 8. März 2021

Treffen der Abrahamitischen Religionen ohne die Nachfahren Abrahams.... ergänzter Gesamttext

Yakir Benzion befaßt sich auf der web-site "United with Israel" mit der offiziell wenig beachteten Tatsache, daß am interreligiösen Treffen der abrahamitischen Religionen keine Juden teilnahmen,. 
Hier geht´s zum Original:  klicken Wir haben den Text um den Teil ergänzt, den wir gestern übersehen hatten, (sorry!)

"ARBAHAMITISCHER GIPFEL?  DER WIRKLICHE GRUND, WARUM KEINE JUDEN AM INTERRELIGIÖSEN TREFFEN DES PAPSTES IM IRAK TEILNAHMEN"

Der Vatican sagte, man habe die Führer "der Jüdischen Gemeinde" des Iraks zu einem Treffen mit dem Papst am Samstag eingeladen, trotz der Tatsache, daß die Muslime die Juden vor Jahrzehnten gewaltsam aus dem Land vertrieben. 

Wie Associates Press berichtet, hat der Vatican bzgl. des von Papst Franziskus während seines Besuchs für den Samstag geplanten interreligiösen Treffens gegenüber Journalisten hervorgehoben, daß Respräsentanten der irakischen, jüdischen Gemeinschaft eingeladen wurden, daran teilzunehmen. 

Der Vatican machte sich nicht die Mühe, den Reportern mitzuteilen, warum keiner kam. 

Der Papst war im Irak, um die verfolgte Christliche Gemeinde zu stärken und die Mitarbeiter des Vaticans haben nicht erklärt, daß die Repräsentanten der Jüdischen Gemeinde nicht zu diesem Treffen kamen, weil die einst blühende und stolze Jüdische Gemeinde  von 150.000 Mitgliedern vor Jahrzehnten angesichts von Massakern und von fanatischem von der Regierung sanktionierten Antisemitismus und  Pogromen schon vor Jahrzehnten geflohen ist.

Nur eine Handvoll größtenteils älterer Juden ist heute im Irak geblieben, wo Juden seit Tausenden von Jahren friedlich unter Arabern gelebt hatten. Diese Ära endete mit dem Zweiten Weltkrieg, als sich die irakische Regierung mit Adolf Hitler verbündete und die antisemitische Botschaft der Nazis an das irakische Volk weiterleitete.

Die britische Eroberung des Irak im Jahr 1942 vereitelte die Pläne, Juden in Ghettos zu treiben, die von den irakischen Nazi-Sympathisanten errichtet worden waren. Die Samen des Hasses waren jedoch bereits gepflanzt worden, als 1941 bei dem berüchtigten Massaker "Farhud“ Hunderte von Juden massakriert wurden.

Die antisemitische Politik der irakischen Regierung wurde nach dem Krieg fortgesetzt und in den frühen 1950er Jahren halfen irakische Juden, die als Geheimagenten für Israel arbeiteten, 120.000 Juden, in die junge jüdische Heimat zu fliehen.

Im gesamten Nahen Osten wurden die Juden aus arabischen Ländern wie dem Irak, dem Jemen und Syrien vertrieben, wo sie seit Tausenden von Jahren gewachsen und gediehen waren. Alle drei Länder wurden von Bürgerkriegen und dem Terror des Islamischen Staates schwer getroffen, zusätzlich zu anderen muslimischen Terrorgruppen wie Al-Qaida, aber weil in diesen Ländern fast keine Juden mehr übrig waren, sind die  Christen das Hauptziel der Terrorfraktionen geworden.

Der Papst selbst hat vor Jahren festgestellt, daß Christen aus dem Mittleren Osten vertrieben werden. Sein Besuch an diesem Wochenende fand statt, nachdem , als die einst starke christliche Gemeinschaft im Irak nun dezimiert worden ist."

Quelle: Y. Benzion, United-with-Israel

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