Dienstag, 13. März 2012

Der Tanz um den Goldenen Neidhammel

Weil wir mitleidige Menschen sind und uns um unsere Nächsten, die in Not sind, in seelische Tiefen abgestürzt und seit Jahren von Neid zerfressen sind, sorgen und mit ihnen leiden, haben wir einen Preis ausgelobt: den "Goldenen Neidhammel".
Der soll die Preisträger ein wenig trösten. Heuer nun haben es zwei Kandidaten bis in die Endauswahl unserer " Beiboot sucht den Superneidhammel "-casting-show geschafft. BSDS.
Die SZ und Hans Küng.
Die paritätisch besetzte Jury konnte sich nicht auf einen Sieger einigen und beschloss daher, beiden Anwärtern den Preis zu gleichen Teilen - also je einen halben Neidhammel- zuzuerkennen.


Erster Teilpreisträger ist Hans Küng,
Wie hat er sich für diese hohe Auszeichnung qualifiziert?
Nun, seit 7 Jahren beweist er der Welt immer wieder seinen bohrenden Neid- nicht Papst geworden zu sein.
Erst gestern wieder hat er der Welt eine überzeugende Kostprobe seines verzehrenden Zurückgesetzseins gegeben : er stellte sein neues Buch vor- schon der Titel ein Plagiat - in dem er , weil er nun  trotz aller auch mediengestützen Bemühungen den Hl. Vater und somit den Stellvertreter nicht vom Stuhl Petri stoßen konnte, jetzt Jesus Christus aus seinem angestammten Platz in der Hl. Dreifaltigkeit entfernt, ihn  aus dem Himmel verbannt und in einen Revoluzzer -einen jüdischen Che Guevara seiner Zeit verwandelt.
Der nur Mensch und Aufrührer war, nicht Gott.  Postarianismus?
Revoluzzer -so einer wie es der Hans gern gewesen wäre- wenn ihm die irdischen Güter nur nicht so viel bedeuteten.
Preisträger H.Küng hat über viele Jahre seinen Dauerneid kultiviert und unter Beweis gestellt- sodaß ihm der halbe Goldene Neidhammel ohne wenn und aber zusteht.
Möge er ihm dienen und wenn es nur dazu wäre  um -als Variation eines alttestamentarischen Themas - um ihn herumzutanzen.
Laudatio: damasus
   

Und auch die Redaktion der Süddeutschen Zeitung hat sich mal wieder als besonders preiswürdig erwiesen. Wird doch ihr Kampf gegen die Kirche in erster Linie aus dem Neid genährt.
Erst mussten sie ihr schönes Heim in der Sendlinger Straße verlassen und an den Stadtrand ziehen, in die Umgebung von Industriebetrieben und rotlichternden Freudenhäusern.
Und dann hat ihnen die Kirche auch noch die Nähe zum Himmel vermiest, weil sie ihr Hochhaus nicht höher als den Dom bauen durften. In München setzt man halt noch Prioritäten.

Das führt aber dazu, dass man besonders neidisch auf die schaut, die schöner wohnen dürfen, was zwangsläufig dazu führt, bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die Kirche einzudreschen.
Heute wurde mal wieder die Erzdiözese München und Freising ausgeguckt. Haben die sich tatsächlich erdreistet, sich ein Haus in bester Lage zu kaufen. Und dann nicht mal an der Isar, sondern am Tiber. Und dann auch noch einen Palast mit 10 Zimmern Incl. Kapelle. Ja so was hat man am Stadtrand im Osten halt nicht.

Da ist so eine "Villa" im sonnigen Süden besonders gemein – wenn Andere sie haben und man selbst auch niemals drin wohnen kann:

Die Villa soll nämlich ein Haus der Begegnung werden und als Gästehaus für Pilger aus dem Erzbistum genutzt werden.
Diese Hürde einer Pilgerreise nach Rom wird man als SZ-Redakteur wohl eher nicht überspringen wollen und deshalb kann man sich das Gebäude, das vorher einer Schwesternkongregation gehörte, nur von außen ansehen.
Und damit der Neid nicht ganz so weh tut, wird halt ein bisschen abgelästert:
„Das "ganz normale Haus" hat immerhin zehn Gästezimmer, eine Kapelle, ein Esszimmer und einen Aufenthaltsraum.“

In den Augen der SZ also ein richtiger „Palazzo Prozzo“, obwohl er von allen Münchner Katholiken genutzt werden kann.
Da kann man als SZ-Atheist schon mal richtig neidisch werden auf die Münchner Katholiken, wenn sie dereinst an der Viale delle medaglie d'oro residieren können.
Dieser Neidangriff macht die SZ zum würdiger Preisträger des „Neidhammels in Gold“.
Laudatio: Cinderella01 

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