Montag, 29. Oktober 2012

Was heute in Oltretevere geschah


Zum Tag der Flüchtlinge und Migranten sagte der Hl. Vater:
das primäre Recht eines jeden Menschen ist das, nicht fliehen zu müssen. Bezüglich der stillen Migration genüge es aber nicht, die Grenzen zu schließen.
Kein Staat habe das Recht, Flüchtlinge abzulehnen und Immigranten müssten sowohl volle Rechte als auch Pflichten eines Staatsbürgers  zuerkannt werden.


Der Hl. Vater hat heute den kroatischen Premierminister Zoran Minaovic empfangen- heute vor 20 Jahren waren diplomatische Beziehungen zwischen Kroatien und dem Hl. Stuhl aufgenommen worden. Der Vatican unterstützt die Bemühungen Kroatiens  um eine volle europäische Integration des Landes.

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Auf Einladung der italienischen Regierung und der Nachrichtenagentur ADKronos sind 20 irakische Journalisten, 3 Frauen und 17 Männer , nach Rom gekommen. Heute besuchten sie das Vaticanische Presseamt, wo sie von Pater Lombardi in der Sala Stampa empfangen wurden. Er erklärte ihnen die Arbeitsweise der Informationsmaschinerie des Hl. Stuhls.
Muamal M.Hameed sagte in einem Interview : " Der Besuch in der Sala Stampa war ein einmaliges Erlebnis und zu sehen, wie der Vatican für die Kommunikation auch mit nichtkatholischen Ländern sorgt, war sehr interessant. (......)Seit 2003 ist uns irakischen Journalisten bewußt geworden, daß man nicht immer unbeteiligt bleiben kann und auch mal Stellung beziehen muß."

3 Kommentare:

  1. So sehr ich unseren Papst sonst schätze, aber das mit der stillen Immigration und dem Recht der Flüchtlinge überall dort aufgenommen zu werden, wo sie hinkommen.
    Je nun, hört sich gut an, aber..............
    Ich meine jemand der um Leib und Leben rennt, denn nehmen wir doch alle gerne auf.
    Aber was ist mit denen die es sich halt auch gut gehen lassen wollen, zuHause keine Chance haben und und und .
    Man muss sich nur mal vor Augenhalten, was Leistungen nach Harz IV für die Mehrheit der Menschheit bedeuten.
    Ich kenne eine Immigrantin nach Südafrika die sagt "die meisten Afrikaner würden einen Mord begehen um nach Europa zu kommen" und die Probleme die wir mit unseren Mitbürgern mit Migrationshintergurnd haben, kennt jeder, auch wenn es hochgradig politisch inkorrekt ist drüber zu reden.
    Ja die Flüchterei ist ein Drama, eine Sache die die Beteiligten ihr Leben lang handicapen kann, aber die Lösung ist mit ein bisschen goodwill nicht zu erreichen.
    Weiter gilt für alle Hilfe der katholische Grundsatz "Helfen muss man nur, wenn man kann"

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    1. Nun, er hat nicht von Goodwill ( eher ein Unwort, das er sicher eh nie benutzen würde)gesprochen sondern auch gesagt- sie hätten auch alle Pflichten- von einer Einbahnstrasse hat er auch nichts gesagt. Das Wichtigste ist doch der Satz: das wichtigste Recht diesbezüglich ist, nicht flüchten zu müssen. Und daß die Kirche mit einem großen Einsatz von Mitteln und materieller Hilfe an dieser Front kämpft, ist ja auch nicht unbekannt

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  2. Vielleicht sollte man das all diesen Integrationsbeauftragten und Sozialarbeitern und so mal sagen, dass das wichtigste ist, dafür zu sorgen, dass niemand flüchten muss.
    Dann könnten diese Leute, anstatt normale Kinder "narrisch" zu machen in die Herkunftsländer gehen und dort mit den Kontrahenten und Aggressoren Sozialtrainingsstunden machen und dergleichen mehr.
    Ja, wenn ich so drüber nachdenke sehr gut, was er gesagt hat.

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