Donnerstag, 31. Januar 2013
"Der lange Krieg gegen die Familie"
Es soll zwar so aussehen, als seien es einzelne, von einander unabhängige Aktionen und Initiativen, die "den Fortschritt" bringen, den Fortschritt der sich angeblich aus der Abschaffung des Naturrechts, der tradierten Werte, der Auflösung der Ehe, der Abschaffung der Familie und last but not least der Zwangsegalisierung aller via Genderideologie ergeben soll -für eine selbsterlöste Menschheit.
Dazu gibt es interessante Untersuchungen, die die Ideologie, die dieser anthropologischen Revolution zugrunde liegt, ans Tageslicht bringen, wie z.B. die von Ryan N.S.Topping- hier im Original zu lesen.
Auch die französische Soziologin Nathalie Heinrich hat sich mit den Zielen der Urheber der jüngst in Frankreich lanzierten Kampagne "mariage pour tous" auseinandergesetzt. Mit den Pseudoargumenten aus der Trickkiste links-grünen Schwätzertums und dessen nützlichen Idioten muß man sich nicht auseinandersetzen., sie haben dank ihrer Scheuklappen gar nicht verstandenen, wofür sie da instrumentalisiert werden.
Hier eine zusammenfassende Übersetzung des Topping-Aritkels , Teil I
Im langen Krieg gegen die Familie habe es 3 Angriffswellen gegeben:
1. die marxistische
2. die eugenische
3. die auf der Gender-Theorie basierende.
Die Konservativen-so Topping- versuchen zu oft, mit den "Progressisten" gleichzuziehen, " so grübeln wir über Abtreibung, Scheidung und wundern uns über den Erfolg der Homosexuellen-Lobby."
Richtigerweise sind konservative Menschen und Institutionen alarmiert.
Bevor wir uns aber mit den Folgen dieses langen Krieges auseinandersetzen, müssen wir aufdecken, wie es kam, daß die traditionelle Familie "ihren Weg verlor."
"Ich möchte die 3 Phasen des langen Krieges gegen die Familie aufdecken " so Topping-"um dann einige vielleicht hilfreiche Antworten vorzuschlagen."
Wir beginnen mit dem Marxismus
(Zusammenfassung) Friedrich Engels hat im Gemeinschaftswerk "Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats" die Familie als Verursacherin von Ungleichheit und Sklaventum ausgemacht. Als Ausweitung des Wunsches nach Privateigentum ( nach Marx die Ursünde der Menschheit) wollte der Urmensch das von ihm erworbene Eigentum an seine Nachkommen weitergeben, das führte (-immer nach Engels-) direkt in die Monogamie. Die Frauen wurden Eigentum der Männer, um Nachfahren für das Erbe zu produzieren. (.......)
Engels sagte voraus, die Einzelfamilie werde aufhören, die ökonomische Urzelle des Gesellschaft zu sein. Daraus würde sich ein uneingeschränkter und unregulierter Geschlechtsverkehr aller mit allen ergeben. (Da klingt doch das "mariage pour tous der Madame Toubira durch).
Wie sehr sich Engels auch sonst mit seinen Vorhersagen getäuscht hat, mit einem hatte er Recht:
mit der Ausbreitung des Sozialismus ging die Krise der Familie einher.
Der Autor befaßt sich dann mit der frühen Fremderziehung der Kinder, wenn beide Elternteile arbeiten ( wobei er ausdrücklich die ausnimmt, die es aus wirtschaftlichem Zwang tun):
" Jungen und Mädchen, die sehr früh Institutionen anvertraut werden, werden eine leichte Beute der "Jugendkultur" (....)
Papst Leo XIII hat -eine Generation nach Marx und Engels- sehr früh erkannt, was auf dem Spiel steht.
In seiner Enzyklika "Rerum Novarum" geht es nicht nur um die Rechte der Arbeiter sondern auch um das Überleben der Familie."
Jahrzehnte nach der ersten Welle- der gegen die monogame Ehe- geben allerdings immer erst nur 8% der Frauen an, nicht verheiratet sein zu wollen. Die zweite Welle, die sich auf der Prämissse der ersten auftürmt, wechselte mit der "Schuldfrage" von den Männern zu den Kindern.
Fortsetzung folgt.
Quelle: Crisis Magazine
Hier ein Foto des klugen Pontifex Leo XIII
1 Kommentar:
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Ja und es kann nicht oft genug betont werden, dass die Nazis alle Werke von Marx, Engels und Lenin, verboten haben außer dem Werk Engels "Vom Ursprung der Familie..."
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