oder zu früh gefreut
Wer gedacht hatte, der Ex-Theologe Hans Küng habe sich endlich in den Ruhestand zurückgezogen und hoffte, wir würden von nun an vor seinen im Prinzip immer gleichen Wortmeldungen verschont-sieht sich getäuscht.
Unser Weltethiker fühlte sich -wohl von den Furien seiner Eitelkeit verfolgt, die ihn seit der Papstwahl 2005, die sein ego so fundamental kränkte, peinigen, gezwungen- in der neuen Ausgabe von The Tablet nicht nur Papst Franziskus mit merkwürdigen Ratschlägen zu "bereichern", wie er doch bitte das Papstamt zu interpretieren und zu leben habe, er mußte der Welt noch einmal seinen unstillbaren Groll und Haß auf seinen ehemaligen Weggefährten J.Ratzinger kund tun. In einem Artikel, der unter dem Titel "Don´t let spring turn to winter" in The Tablet erscheint.
Hat denn niemand unserem armen vom eigenen Verschmäht-worden-sein-Trauma gehetzten Ex-Theologieprofessor gesagt, daß er selber- egal wie oft er auch seine Invektiven gegen den emeritierten Papst noch wiederholt- niemals mehr Papst wird ? Will er als neuer Sisyphos in die Geschichte eingehen, der, so unermüdlich wie getrieben, versucht, seinen Stein bis in alle Ewigkeit den Berg hinauf zu rollen?
Glaubt er wirklich, er sei berufen, Papst Franziskus dessen eigene Namenswahl erklären und mit Ermahnungen, wie dieser Name mit Leben zu erfüllen sei, belehren zu müssen?
Wer es sich antun möchte : hier der Link zum Artikel
Samstag, 11. Mai 2013
1 Kommentar:
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Die Zeitungen (El Pais, Repubblica), die die Vorschläge unseres wackeren Hans im Glück Küng so bereitwillig verbreiten, könnten vielleicht speziell für ihn feste Kolummnen mit dem Titel: "Die Dinge, die die Welt am wenigsten interessieren" einrichten?
AntwortenLöschenFür prinzipielle Papstgegner wie den Weltethiker, die sich im theologisch unangreifbaren Benediktpontifikat damit abmühen mußten, Thronsessel, Paramente, rote Schuhe, Camauro zu größtmöglicher Bedeutung aufzublasen und zu kritisieren, ist ein Papst wie Franziskus wohl die Höchststrafe.