Mittwoch, 20. November 2013

Limburg forever ?

Manchmal schimmert er noch durch- der kluge Kopf- der einst als Leser hinter aber auch als Macher der FAZ vermutet wurde.
Im Gegensatz zu Daniel Deckers, dem eitlen Kombattanten im Krieg um Limburg und mittlerweile um "den Kurs der Kirche in Deutschland", wie seine Frankfurter Protagonisten männermutig vor Fürstenthronen das Kriegsziel erweiterten, hat der Autor dieses FAZ-Artikels, Christian Geyer, noch seine notwenige Distanz zum Geschehen bewahrt und kann deshalb, statt neue Kampfparolen herauszutrompeten wie sein o.g. Kollege von der Kirchenredaktion, ausgewogen informieren und sich Gedanken über die neuen Frontlinien in Frankfurt und Limburg machen.

Hier geht´s zum Artikel mit dem Titel  "Ausweitung der Konfliktzone"    klicken  

( Dank an "Demut jetzt" )

4 Kommentare:

  1. Es gibt bei der FAZ keine "Kirchenredaktion". Daniel Deckers ist ganz normales Mitglied der Politikredaktion, der dazu auch noch über kath. Kirche berichtet. Wie sein protestantischer Kollege R. Bingener, der ebenfalls der politischen Redaktion angehört. Beide arbeiten mehr "allgemein politisch" als kirchlich. Beide sind aber studierte Theologen - die FAZ leistet sich als Qualitätszeitung noch den Luxus, über die Kirchen durch Fachleute zu berichten.

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  2. Ist mit bekannt, daß es keine spezielle "Kirchenredaktion" bei der ehemals Qualitätszeitung FAZ gibt, die hab´ ich nur der besseren Übersicht halber verwendet.
    Aber der Herr Deckers, der wie eine Handsprechpuppe seiners Idols Kardinal Lehmanns agiert, schreibt - trotz seines Theologiestudiums, das ihn wie so viele andere wohl auch-anscheinend in eine finstere und ausweglose Sackgasse geführt hat- keineswegs ausgewogen oder qualitativ hervorstechend über Kirchenthemen, sondern verfaßt selbstverliebt, unentschuldbar polemische Propagandabeiträge im Sinne einer bestimmten Gruppe von Katholiken.
    Er will Sprachrohr einer Bewegung "Neue Kirche", weg von Rom, weg von den Dogmen und Doktrinen, weg vom depositum fidei- hin zu einem basisdemokratisch verwalteten Sozialverein mit Zentrum in Mainz oder nach Freiherrenart in Frankfurt.
    Wie er in der causa Limburg agiert hat, macht ihn für alle Zeit unzumutbar.

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    1. Was die kritische Berichterstattung von Deckers in der Causa Tebartz betrifft, insbesondere das völlig überflüssige Thematisieren von Aspekten der bischöflichen Lebensführung, die niemand was angehen, teile ich Ihre Meinung. Aber wenn man darüber hinaus schaut, scheint es so zu sein, dass Sie nur sporadisch in die FAZ reinschauen. Sonst wüssten Sie, dass Deckers keineswegs eine Galeonsfigur der "liberalen" Los-von-Rom-Kräfte ist. Wie oft hat er, auch in Leitartikeln auf Seite 1, sich mit denen kritisch beschäftigt! Übrigens auch mit EB Zollitsch, da ist er dann ja ganz bei Ihnen.

      "Für alle Zeit unzumutbar": wo bleibt da die Barmherzigkeit, die im Blick auf den Limburger Bischof (zu Recht) eingefordert wird?

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    2. Stimmt! Ich schaue, nachdem ich meine beiden Abos der FAZ und FAS genau wg. den Propagandabeiträgen der Herrn Deckers gekündigt habe, nur noch in die im internet verlinkten Artikel jener Zeitungen. Das würde ich erst wieder ändern, wenn man dem Lehmannadoranten den Stuhl vor die Redaktionstür gestellt hat.

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