S. Magister hatte auf seinem blog www. chiesa einige im "National Geographic" veröffentlichte Äußerungen Pater Lombardis zum Regierungsstil von Papst Franziskus wiedergegeben und interpretiert- und damit große internationale Aufmerksamkeit erregt.
Ein Spitzenwert an Zugriffen- und das auch, wie er schreibt Dank der unfreiwilligen Publizität, die "Avvenire" ihm verschaffte, als die Zeitung der CEI in den Ring stieg, um den Papst und den Jesuiten zu vor solchen Angriffen "Religiöse Publikationen im Sommerloch: harmlose Fiktion wie sonst nur in den schlechtesten Filmen" zu verteidigen.
"Hier nun aber die Präzisierungen des direkt Betroffenen, äußerst nützlich, um das Bild zu bereichern. Dank an Pater Lombardi von settimo cielo /L´Espresso.
"Hier nun aber die Präzisierungen des direkt Betroffenen, äußerst nützlich, um das Bild zu bereichern. Dank an Pater Lombardi von settimo cielo /L´Espresso.
"ALLES WAHR, ABER.....PATER LOMBARDI PRÄZISIERT"
"Egregio Dr. Magister,
Zu Ihrem Artikel, der einige meiner Aussagen über Papst Franziskus gegenüber dem "National Geographic" enthält, würde ich gern einiges klarstellen.
Um die Wahrheit zu sagen, war ich eigentlich ein bisschen vom Ansatz des "National Geographic" überrascht. Wir haben ihnen seit Monaten für Fotos zur Verfügung gestanden und außer eines anfänglichen Gespräches vor Monaten, in dem sie mir erklärten, was sie vorhaben, haben sie mir keine einzige weitere Frage über den Papst gestellt, statt dessen haben sie ausführlich und breit das benutzt, was Federico Wals. ein Mann, der in Buenos Aires lebt, und den ich nur einmal in den vergangenen Monaten gesehen habe, über mich berichtet.
Ein Scherz: "verwirrt" - das hätte ich vor einiger Zeit lächelnd sagen können (wenn ich es tatsächlich gesagt habe) - dann aber immer von Überlegungen zur Phase des Kennenlernens begleitet und wie ich mich auf die neue Situation einstellen könne. Gleichzeitig hätte ich aber auch gesagt, daß es eine äußerst mitreißende, von einer außergewöhnlichen, positiven Dynamik charakterisierte Zeit ist.
Was ich darüber hinaus über die Art sagte, wie die beiden Päpste nach gewissen Audienzen mit mir sprachen, wird unausgewogen wiedergegeben.
Es ist wahr, daß ich ausdrücklich und ohne Schwierigkeiten bei verschiedenen Gelegenheiten über diesen Unterschied gesprochen habe, das aber indem ich immer das außerordentliche Charisma von Papst Franziskus bei Begegnungen mit den Menschen aufmerksam gemacht habe und sein Interesse für diese Dimension, während er die Vertiefung der spezifischen Themen oder technische Fragen eher dem Kardinalstaatssekretär überläßt.
Schließlich habe ich mich zur Beziehung zwischen Staatssekretariat und Wirtschaftssekretariat geäußert, als das Letztere gerade erst gegründet worden war und das Verhältnis zwischen den beiden erst noch definiert werden mußte, (es gab keine Statuten, etc.), jetzt würde ich natürlich anders reden.
Selbst wenn ich von der "Spontaneität" von Papst Franziskus gesprochen habe, wollte ich damit nicht einen Mangel an Reflexion, sondern eher eine aufrichtige und transparente Manifestation einer inneren Einstellung ausdrücken.
Kurz gesagt, ich fühle mich nicht ganz wohl , wenn einige meiner vor langer Zeit zu einem Besucher aus Buenos Aires (Wals) gesprochen Worte jetzt so veröffentlicht werden, wie Wals sie ausgewählt hat und die dann durch den Redakteur von National Geographic und am Ende von Ihnen weiter verbreitet wurden.
Aber Geduld.
Es kommt vor, das Gefühl zu haben, nicht perfekt interpretiert worden zu sein."
Cordialmente,
Federico Lombardi
Quelle: settimo cielo, Sandro Magister, L´Espresso
Quelle: settimo cielo, Sandro Magister, L´Espresso
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