Der stellt bei La Nuova Bussola Quotidiana klicken lapidar fest:
"SANKT PETER IST IN DIE HÄNDE DER NEU-HEIDEN GEFALLEN"
"Allen, die sich Sorgen um einen möglichen Angriff der islamischen Fundamentalisten auf das Herz des Katholizismus, Rom, gemacht haben, ist nicht bewußt, daß in der Zwischenzeit Sankt Peter in die Hände eines anderen Feindes fällt, jener ökologistischen, geburtenfeindlichen Lobby, die die UNO-Organisationen kontrolliert. Und vorgestern Abend gab es mit diesem so beleidigenden wie ärgerlichen Spektakel von auf die Sankt-Peters-Basilika projizierten Bildern (Fiat Lux) den Beweis dafür.
Dieses
Schauspiel wurde als eine Art Lob der Schöpfung präsentiert, verbunden mit der Enzyklika Laudato
Si´ aber auch mit dem angenommenen Problem des Klimawandels, und hat so schon
Erstaunen und Sorgen hervorgerufen. Aber das Spektakel, wenn man es so nennen
darf, war viel schlimmer als die Erwartungen: eine langsame Abfolge von Bildern
und Animationen-begleitet von Naturgeräuschen. Eine Stunde tödlicher Langeweile
und Erschütterung mit Vögeln, Tiger, Löwen, Affen, Delfinen die sich über
die Fassade von Sankt Peter legten, eine idealisierte Vision der Natur, die uns
in eine Neuheidnische Atmosphäre trug. Ein unannehmbares Spektakel auf dem
Petersplatz, eine Schmach für die Basilika, das Symbol des Katholizismus.
Es wäre
interessant zu wissen, wer wirklich verantwortlich und der Organisator dieser Farce ist,
die wegen der Streitereien, die sie auslösen wird- Gefahr läuft, den Beginn des
Heiligen Jahres zu überschatten.
Das
Problem ist nicht nur der Inhalt des Spektakels, sondern auch das, was dahinter
steht. Es war
im Endeffekt ein Geschenk der Weltbank (und ihres Programms
"Connect4Climate") und anderer Organisationen und
Fonds, die speziell am Ökologismus interessiert sind, die "Vulcan
Inc." des Microsoft-Mitgründers Paul Allen, die
"Okeanos-Foundation" für das Meer, Institutionen, die nicht zufällig
die Namen heidnischer Gottheiten tragen.
Ziel von
"Fiat Lux" war -wie man in einem Pressecomuniqué des Sponsors lesen
kann, zur Verhaltensänderung in der Klimakrise zu erziehen und zu inspirieren-über die
Generationen, Kulturen, Sprachen, Religionen und Klassen hinweg."
Warum dann dieses -wie leicht zu erraten ist-sehr teure Geschenk? Aus den Worten des Sponsors ist die Dankbarkeit für den Papst herauszuhören, für die politische Unterstützung bzgl. des Klimawandels, und für seinen Zuspruch für ein CO2-Abkommen beim COP21, das gerade in Paris stattfindet,ein Ziel, dem alle diese Organisationen ihr ganzes Gewicht verleihen. Und dennoch ist die Weltbank auch die Institution, die schon seit den 70-er Jahren zu den Hauptverantwortlichen für die Erpressung der armen Länder zählt (Hilfe im Gegenzug zur Geburtenkontrolle), die gerade Papst Franziskus oftmals gescholten hat. Und auf dieser Welle schwimmen auch noch andere, für die Ökologismus und Geburtenkontrolle zwei Seiten einer Medaille sind.
Das Geschenk feiert den Erfolg (oder das solchermaßen Gewünschte) einer vor vielen Jahren, schon in den 90-er Jahren begonnenen Operation, den Widerstand des Hl. Stuhls gegen eine globale Regierung zu überwinden.
Das ist eine
Partie, die in der UNO gespielt wird, wo der Hl. Stuhl immer als einziges Land
Widerstand geleistet hat gegen jede Art von Ideologie, die die Menschenwürde einschränken, und eine Gedankenbarriere gegen das globale Einheitsdenken gebildet hat.
In allen diesen
Jahren ist es dem Hl. Stuhl, obwohl er nur den Status eines Permanenten
Beobachters hat,
immer gelungen,
bei den für die Menschenwürde fundamentalen Themen wie Leben und Familie, um
sich herum verschiedene Ländern zu versammeln, die Anti-Leben- und Anti-Familienprojekte
verhindert haben.
Aber die
Umwelt und vor allem die globale Erwärmung werden seit ca einem Jahrzehnt als Trojanisches Pferd benutzt, um auch den
Hl. Stuhl mit dem Chor derer zu vereinen, die eine globale Regierung fordern,
um gegen das Klima zu kämpfen. Bis vor kurzem wurde der Druck, der von
interessierter Seite ausgeübt wurde, zurückgewiesen, aber es hat eine
geduldigen Infiltrationsarbeit -auch in der Kurie und in den Päpstlichen
Akademien der Wissenschaften und der Sozialen Wissenschaften gegeben, die dann einen entscheidenden Einfluss auf die "wissenschaftlichen"
Partien von Laudato Si´ hatten, und vom Präsidenten beider Akademien, Msgr.
Sanchez Sorondo, unterstützt wurde.
Es wäre
interessant, bei dieser Gelegenheit zu erfahren, ob es außer dem Geschenk von Fiat Lux auch
noch andere Geschenke von den Agenturen und Unterorganisationen der UNO für die
Päpstliche Akademie und einige Päpstliche Räte gegeben hat?"
Quelle: La Nuova
Bussola Quotidiana, Ricardo Cascioli
Leider
kann man Riccardo Cascioli nicht widersprechen.
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