Samstag, 18. Februar 2017

Antonio Socci über den Besuch von Papst Franziskus in der Universität Rom III

Antonio Socci kommentiert bei chiesaepostconcilio den Besuch und die Rede von Papst Franziskus in der Universität Rom III (die allerdings nicht die Sapienza ist, deren Professorenschaft sich 2008 selbst disqualifizierte).
Hier geht´s zum Original: klicken

"DER PAPST IN DER UNIVERSITÄT ROM III. REDE EINES LAIEN: ARBEITSLOSIGKEIT, HEFTIGE SPRACHE (NICHT MIT DEM EINHEITSDENKEN KONFORM); POLITIK; MIGRATION..."

Dann wollen sie uns glauben machen, daß sich nichts geändert habe! 
Es wird einen Grund für den abgrundtiefen Unterschied und Gegensatz zwischen einer bitteren Ablehnung und unangefochtener Gegnerschaft gegen Benedikt XVI und den warmen Empfang , mit Sprechchören und Beifall. Schreibt uns Luisa.
  "So viele Dinge haben sich geändert, und gewechselt hat auch der Papst. Erinnern Sie sich daran,        wie Benedetto XVI darauf verzichten mußte, in der Sapienza zu sprechen? Man muß sich auch an      das warum erinnern: die schändliche Ablehnung wegen seiner Regensburger lectio magistralis!!!
   Gut, sein Nachfolger wird von der selben römischen Universität mit Enthusiasmus empfangen, ein       Papst, der nicht als Papst spricht, sondern als Politiker, als politischer Führer für die, die am                 perfektesten an die selbstmörderische Ideologie des Multikulturalismus angepaßt sind, des                   Respektes vor den Unterschieden, um die Minderheiten, die Migranten etc.nicht zu diskriminieren,     seine habituelle und sehr konstruierte "einfache Sprache, die zum Herzen spricht", die üblichen           einfachen Psychologismen aus dem Handbuch, und viele Verallgemeinerungen und Banalitäten           zum Dialog etc., die Weigerung zu sagen, daß wenn wir-wie er sagt im Krieg sind- wer Krieg             gegen uns führt, die Scharia aufzwingen will und sicher nicht dialogisieren, und- es sei mir erlaubt     zu sagen- soviel Ignoranz oder Ideologie zur Geschichte Europas, über die Lage in Schweden, die       nicht wie von ihm beschrieben so rosig ist, Schweden, das eine sehr schwere Krise erlebt, die mit       der Massen-Einwanderung verbunden ist -über die Säkularisierung hinaus."
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Und damit man sich ein Bild über die nichtgehaltene Rede des Pontifex emeritus machen kann -hier ihr Text:    klicken
Und hier einige Sätze daraus:

..."Ein weiterer Schritt ist nötig. Der Mensch will erkennen – er will Wahrheit. Wahrheit ist zunächst eine Sache des Sehens, des Verstehens, dertheoría, wie die griechische Tradition es nennt. Aber Wahrheit ist nie bloß theoretisch. Augustinus hat in seiner Zuordnung der Seligpreisungen der Bergpredigt und der Geistesgaben von Jes 11 scientia und tristitia aufeinander bezogen: Bloßes Wissen, so meint er, macht traurig. Und in der Tat – wer nur alles ansieht und erfährt, was in der Welt geschieht, wird traurig werden. Aber Wahrheit meint mehr als Wissen: Die Erkenntnis der Wahrheit zielt auf die Erkenntnis des Guten. Das ist auch der Sinn des sokratischen Fragens: Was ist das Gute, das uns wahr macht? Die Wahrheit macht uns gut, und das Gute ist wahr: Dies ist der Optimismus, der im christlichen Glauben lebt, weil er des Logos, der schöpferischen Vernunft ansichtig geworden ist, die sich in der Menschwerdung Gottes zugleich als das Gute, als die Güte selbst gezeigt hat."....

 Quelle: chiesaepostconcilio, A.Socci, La Santa Sede, LEV

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