Marco Tosatti kommentiert bei Stilum Curiae die Begleitumstände bei der Neuwahl des Großmeisters des Malteser Ordens, die Anwesenheit des Ex-Großmeisters Festing in Rom und die Enthüllungen durch die Dokumente die CWN (Catholic World News) zugespielt wurden und die Version Fra´Festings zur von-Boeselager-Affäre stützen.
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Quelle: Wikimedia commons public domain |
"MALTA: CATHOLIC WORLD NEWS HAT DEN BEWEIS, DASS DER ORDEN KONTRAZEPTIVA VERTEILT HAT. MORGEN WIRD GEWÄHLT. DER GROSSMEISTER IST DABEI."
"Morgen wird der Rat des Malteser Ordens zur Wahl des neuen Großmeisters zusammenkommen und es fehlt nicht an Theaterdonner.
Wie La Nuova Bussola Quotidiana u.a. schreibt, ist der zurückgetretene Großmeister Matthew Festing anwesend - unerwartet-indem er der Einladung des Pontifex auf Vorschlag des Staatssekretariates widersteht, keinen Fuß nach Rom zu setzen.
Am Vorabend dieses Treffens läßt CWN eine Bombe explodieren, die wichtige Auswirkungen auf die Schlacht zwischen dem Staatsekretariat und dem Papst und dem Malteser Orden haben könnte.
CWN wurden Dokumente zugespielt, die unter den Mitgliedern des Ordens verteilt wurden und beweisen sollen, daß der vom Großmeister entlassene und von der Vatican-Diplomatie gestützte und verteidigte Großkanzler Albrecht von Boeselager darüber auf dem Laufenden war, daß der Caritative Zweig des Ordens, Malteser International, in die Verteilung empfängnisverhütender Mittel verwickelt war, und daß eine interne Untersuchung festgestellt hatte, daß die Politik von MI "Nicht mit der Lehre der Katholischen Kirche " im Einklang steht.
Großkanzler von Boeselager hatte das der internationalen Ordensleitung verschwiegen, obwohl er übder die Operation auf dem Laufenden war. Die Dokumente sollen beweisen, daß auch Papst Franziskus verlangt hatte, dieser Verwicklung ein Ende zu setzen.
Im Januar 2017 hatte Matthew Festing auf die Forderung des Pontifex reagiert, indem er den Rücktritt von Boeselagers verlangte. Als der Großkanzler sich weigerte, hat Festing aus eigener Inititative gehandelt und ihn entlassen.
Wie es aussieht, war das voreilig, weil das Dokument verrät, daß Zweidrittel des Souveränene Rates mit der Entlassung nicht einverstanden waren.
Der Pontifex berief dann Festing ein, und verlangte, er solle sagen, er sei von alleine gekommen und solle nichts von der Begegnung bekannt werden zu lassen. Als er kam, zwang Papst Franziskus ihn, zurückzutreten und Festing gehorchte.
Einige Ordensmitglieder haben vorgeschlagen, ihn aus seinen Posten wiederzuwählen.
Er wurde dann vom Stellvertretenden Sekretär des Staatssekretariates, Msgr. Becciu, angewiesen, nicht nach Rom zu kommen.
Aber er ist anwesend, Edward Pentin vom NCR, hält es für möglich, daß das Verbot aufgehoben wurde, weil die Anwesenheit Festings bei der Wahl erforderlich ist, damit die Abstimmung gültig wird. Boeselager wurde von der Ordensleitung auf seinen Posten zurückgesetzt und das- diese prompte Aktion-, soll, wenn die Dokumente von CWN authentisch sind, im Vatican zu einer gewissen Verlegenheit geführt haben und das besonders im Staatssekretariat.
Man versteht, daß diese komplizierte Affäre alles andere als klar ist, die noch nie dagewesene Einmischung des Papstes und des Staatssekretärs in die Angelegenheiten des souveränen Ordens im Kampf zwischen der deutschen Seele -u.a. unterstützt von der vaticanischen Diplomatie- und den anderen; in diesem Streit ist die Annahme einer großen Menge Geldes von einem anonymen Spender durch die deutsche Seele nicht fern, die im Dunkeln bleibt. Und in diese Operation ist auch ein Dilpomat im Talar verwickelt.
Quelle: Stilum Curiae, Marco Tosatti
Quelle: Stilum Curiae, Marco Tosatti
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