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"URBAN VI..."
war der Papst dessen persönliche Fehler- einschließlich seiner jähzornigen Neigung seine Kardinäle zu foltern und hinzurichten, zum Großen Westlichen Schisma" führten.
Es gab ernsthafte Gründe zu vermuten. daß seine Wahl 1378 wegen der Ausübung von Zwang ungültig war: die Kardinalwähler waren während des KOnklaves in Gefahr gewesen, vom Römischen Mob in Stücke gerissen zu werden- und tatsächlich hat das nette keine CTS-Pamphlet von 1958, das die Päpsge auflistet und meinen Schreibtisch nie verlassen hat, festgestellt, daß seine Wahl "insgesamt als gültig betrachtet wurde" keine klingende Bestätigung aus ganzem Herzen....
Einige Monate später widerriefen die meisten Kardinale ihre Behauptung und erklärten die Wahl für ungültig.
Dennoch befindet er sich immer noch auf der Liste der echten Päpste und der Prälat Clemens VII -den die Kardinäle an seiner Stelle wählten- ist auf die Liste der "Gegenpäpste" verbannt worden.
Erst nach 1429, als Clement VIII abdankte, hatte die Christenheit endlich wieder nur einen Anwärter, der Anspruch auf den Stuhl Petri erhob.
Ein Schisma, das ein halbes Jahrhundert andauerte.
Warum erinnere ich Sie daran?
Weil manche zungenfertigen Leute in unserer gegenwärtigen Krise leichthin darüber sprechen, einen fehlermachenden Papst loszuwerden. Urban VI war sicher einer aus dem halben Dutzend der am meisten mit Fehlern behafteten Päpste, die es je gab, aber es war schwer die Zustimmung und die Mitarbeit sich seiner zuentledigen zu gewinnen.....nein -mehr als das, angesichts der Tatsache, daß er nie erfolgreiech abgesetzt wurde, muß man sagen : unmöglich.
Und während dieses halben Jahrhunderts gab es keinen unangefochtenen Papst. In der Tat von 1409 bis 1415 gabe es gleoichzeitig drei Prätendenten, die sich um die Catheda Petri stritten.
Ich fühle, daß das die ungeheuren Gefahren zeigt, Kirchenkrisen mit simplifzierenden Mitteln begegnen zu wollen.
Fiktive Lösungen für reale Probleme zu ersinnen, ist keine Antwort. Gebete und Zeugnis geben sind das Katholische Heilmittel."
Quelle; liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke
Man lese dazu "Der Ring des Fischers" von Jean Raspail.
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