Dienstag, 14. August 2018

Eine neue Epoche in der Kirche?

Rorate Caeli kommentiert eine Äußerung, die ein Mitglied des magischesn Kreises von Papst Franziskus, Father T. Rosicka, in einem von der Nachrichtenagentur Zenit (up-date: die den Beitrag jetzt teilweise zurückgezogen hat) veröffentlichten Beitrag geschrieben hat.
Hier geht´s um Original:  klicken

"MITGLIED DES INNEREN KREISES DES PAPSTES: "DIE KIRCHE IN EINER NEUEN PHASE,  JENSEITS VON SCHRIFT UND TRADITION"

"Bitte lesen Sie die folgenden Worte aus dem Artikel, den Fr. Thomas Rosicka, der kanadische Priester, der eines der englisch-sprechenden Hauptmitglieder des inneren Kreises von Fraanziskus ist, geschrieben und den die Nachrichtenagentur Zenit am 31. Juli veröffentlicht hat:

  "Papst Franziskus bricht mit der Katholischen Tradition so oft er will, weil er "frei ist von fehlgeordneten Bindungen. "Unsere Kirche ist tatsächlich in eine neue Phase eingetreten:
mit dem Erscheinen des ersten Jesuiten-Papstes wird sie eher von einem Einzelnen offen 
  regiert als durch die Autorität der Schift allein oder durch ihre eigenen Diktate aus Tradition plus Schrift."               

Das ist auf so vielen Ebenen erstaunlich, daß es schwer verdaulich ist: zuerst die Behauptung, daß diie Kirche angeblich in eine "neue Phase" eingetreten ist, geführt von dieser neuen Art eines post-christlichen messianischen Führer, einer Aer katholischen "Reverend Moon"; zum zweiten dieses erschreckende Zugeständnis, daß diese neue Art Führer einen tyrannischen Zugriff auf die Kirche hat, der völlig von der Schrift und der Tradition getrennt und unabhängig ist und über beide hinausgeht.

Lassen Sie uns dabin zurückgehen, was die Kirche heute über den Römischen Pontifex mit ihren ziemlich autoritären Worten im I. Vaticanum lehrt (Pastor aeternus):

Der Heilige Geist wurde den Nachfolgern Petri versprochen- nicht so, daß sie- durch diese Offenbarung- neue Doktrinen lehren könnten, sondern so, daß sie mit seiner Hilfe religiös und treu
das von den Aposteln übermittelte Glaubenserbe auslegen können. Tatsächlich wurde ihre apostolische Lehre von allen verehrenswürdigen Vätern angenommen und von allen Heiligen rechtgläubigen Lehrern verehrt und befolgt, weil sie sehr wohl wußten, daß dieser Stuhl Petri
immer von jedem Irrtum unbefleckt bleibt -in Übereinstimmung mit dem göttlichen Versprechen,
das Unser Herr und Erlöser dem Prinzen seiner Jünger gab: "Ich habe für dich gebetet, daß du nicht
scheitern mögest; und wenn du dich bekehrt hast, stärke deine Brüder."


                                                      *     *     *     *     *

Der Heilige Papsr Pius X hat die Kirche angemessen gewarnt:

Aber für Katholiken wird das zweite Konzil on Nicäa immer Gesetzeskraft haben, wo es jene ver-
dammt, die es nach der unfrommen Art der Ketzer wagen, von den kirchlichen Traditionen abzu-
weichen, irgendwelche Neuigkeiten zu erfinden.....oder eine der rechtmäßigen Traditionen der
Katholischen Kirche durch Bosheit oder Handwerk umzustoßen; und Katholiken werden auch das
Bekenntnis des vierten Konzils von Konstantinopel als Gesetz anerkennen: Wir bekennen hiermit
die Regeln, die der Heiligen und Apostolischen Kirche durch die Heiligen und erlauchten Apostel,
göttlichen Interpreten, die Väter und Lehrer der Kirche vermacht wurden zu bewahren und zu h hüten. Weshalb die Römischen Pontifices Pius IV und Pius IX die Einfügung folgender Erklärung in das Glaubensbekenntnisses anordneten:
"Ich anerkenne und akzeptiere entschieden die apostolischen und krichlichen Traditionen und andere Gebote und Konstitutionen der Kirche."

Hl. Pius X
Pascendi Dominici Gregis, 42

Quelle: Rorate Caeli
  

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