Freitag, 3. August 2018

Father Hunwicke spricht....

über Risiken bei der Restauration der Liturgie und das alte Eucharistische Hochgebet als ungefährlichen Schritt in die richtige Richtung.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"DER RÖMISCHE KANON ALS REGEL"

O.k. bei der Liturgischen Restauration gibt es Risiken. Verwenden Sie den  prime-time Vetus Ordo am Sonntag Morgen und es ist immer möglich, da´eine fehlgeleitete Gruppe sich an "the Tablet" wendet und -bevor Sie wissen, wie Ihnen geschieht- klopft der örtliche Weihbischof an Ihre Tür.
Oder zelebrieren Sie sogar die Mysterien in der gleichen Richtung mit dem Gottesvolk, wie es von Kardinal Sarah mit beträchtlicher Autorität geboten wird, und einige Leute reagieren vielleicht so, als ob das Ende der Welt bevorsteht.
Aber es gibt eine Sache, die ein Priester relativ straflos tun kann.
Den Römischen Kanon verwenden. Ihn immer verwenden. Allen anderen falschen "Eucharistischen Gebeten" Aufwiedersehen sagen und sich an das einzige authentische Römische Eucharistische Gebet halten.

Das IGRM* sagt, daß es das einzige Eucharistische Gebet ist, das "immer benutzt werden darf"..

Wenn irgendwer wissen willm warum Sie diese Gewohnheit angenommen haben, ist die Erklärung einfach:
1) Es ist das einzige antike Römische Eucharistische Gebet.
2) Es ist viel älter aks seine Theologie und jedes andere Eucharistische Gebet.
3) z.B.: es entfaltet den antiken Gedanken, daß das Brot und der Wein in den Leib und das Blut des Herrn verwandelt werden, einfach weil der vom Vater akzeptiert wurde (siehe das Gebet Quam oblationem). Alle späteren Gebete scheinen mit der Römischen Annahme zu arbeiten, daß der Vater -in Antwort auf das Gebet des Priesters, den Hl. Geist vom Himmel auf das Brot und den Wein  herab schickt, um sie zu wandeln.
Deshalb sind sie -sogar wenn sie in einem Band mit dem Titel Römisches Missale erscheinen- keine "Römischen Gebete".

Quelle: liturgicalnotes. Fr.J.Hunwicke

*IGRM  Information Governance Reference Model (?)

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