Freitag, 2. November 2018

Father Hunwicke spricht

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                              "ANTISEMITISMUS IM NOVUS ORDO"
Allerheiligen und diese wundervolle Lesung aus der Apokalypse des Hl. Johannes des Göttlichen. Außer daß….

...Sie in die Alte Messe gehen müssen, wenn sie sie "unkastriert" hören wollen. Wenn Sie in die Hannibal Bugnini-Messe für Allerheiligen gehen, werden Sie sehen, daß der wunderbare Trommelwirbel der Zwölf Stämme des Volkes Israel, jeder Stamm namentlich erwähnt- mit der Versicherung , daß ihre Zwölftausend besiegelt waren, sind und sein werden....ausgelassen wird [Verse 5-8] .
In der Tat, wenn sie  so unweise sind,  immer nur der korrumpierten Liturgie der 1960 zu folgen, werden Sie diese Verse nie hören, nicht einmal an Werktagen.
Sie werden das emphatische Klopfen nie hören. weil die Wichtigkeit des Volkes der Zwölf Stämme in den 1960-ern und 1970-ern ausgelassen wurde, uns wird da eine kürzere und eine längere Version der Lesung angeboten aber hier- ist sogar nicht einmal diese Wahl erlaubt.

So unterschiedlich die beiden Bücher sind, so verblüffend ist die Identität zwischen der Apokalypse und dem Brief des Hl. Paulus an die Römer. In beiden finden Sie die eschatologische Überzeugung, daß sowohl Juden als auch Heiden am Letzten Tage erlöst werden.
Bei beiden werden Sie das biblische Thema vom Glaubenden Rest finden, das uns an die Wichtigkeit jener Juden erinnert, die das Evangelium empfangen haben oder es noch werden. Sie sind eine lebende, sichtbare Garantie dafür, daß Gott treu ist, daß er das, was er verspricht, erfüllt.

Selbst wenn man eine naive Überzeugumg nicht teilt, daß eine "Liturgische Reform" bedeutet zur Tabula rasa zurückzukehren und dann ganz von vorn zu beginnen, kann man sehen, daß die Revisoren der 1960 beschlossen haben, die Römer in die Katholische Sonntagsmesse (einmal alle drei Jahre) einzuführen, auch wenn man von ihnen in der Alten Messe nicht viel gehört hat. Aber das ist ganz schön sinnlos, wenn essentielle Lehren-wie die vom Gläubigen Rest (11:5  ) und der Erlösung Israels (11:25-28) ausgelassen werden.

Es gibt Zeiten, in denen weniger mehr ist.

Ich vermute, daß das alles nicht wichtig ist. Mein Eindruck von den Predigten in der Mainstream-Kirche ist, daß sehr wenige Kleriker irgendein Interesse an der Schrift haben oder kommunizieren. Die Lesungen sind -unenthusiastisch - aus dem Weg geschafft worden. Man hat nie das Gefühl, gerade etwas Beunruhigendes gehört zu haben.

Sie könnten ebenso gut auch in Latein oder Suaheli gelesen werden.

Quelle:liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

 


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