bei liturgicalnotes heute über alte, "vor-ekklesiologische" aber stimmungs-und ausdrucksvollen Kirchenbauten bzw. Ruinen in England.
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"VIELLEICHT...DER HEILIGE JOHN HENRY ZU VOR-EKKLESIOLOGISCHEN ENGLISCHEN KIRCHENBAUTEN"
"...die baufällige, entstellte Kirche, mit ihren Außentreppen, unansehnlichen Galerien, breiten, eingelassenen Fenster, ihren ungehobelten Kirchenbänke, ihrem niedriger "Nonnen"tisch, ihrer verlassene Sakristei und ihrem feuchten, erdigen Geruch ... das waren die alten Denkmäler mit lateinischen Inschriften und seltsamen Geräten, mit schwarzen Tafeln mit weißen Buchstaben, den Auferstehungen und grinsenden Totenschädeln, den Feuereimern, den verblassten Militärfarben und, einem fast ebenso festen Bestandteil, dem alten Gehilfen mit einer welschen Perücke über den Ohren, der -fehl am Platze- die Antworten schreit ..."
Fast wie eine Karikatur von Hogarth -verbis picta, oder?- die in einer Ecke einer Kastenbank versteckt ist, vielleicht war da eine Jane Austen oder eine Maria Edgeworth... oder vielleicht eine ältliche Jungfer, die sich an die Zeit erinnert, als die Militärfarben noch nicht verblichen waren... sich daran erinnert, als in der nächsten Bank interessante junge Männer im roten Mantel saßen, die- vielleicht Waterloo nicht überleben sollen...deren Blick -vielleicht- zufällig den ihren trafen...
Wenn die Pevsners dieser Welt zensorhaft feststellen, daß eine spezielle Kirche unter den Victorianern eine grobe "Restaurierung" erlitt, vergessen sie vielleicht, wie schrecklich baufällig und entstellt so viele Kirche geworden sind.
Der Sel. John Henry erinnert sich für uns daran.
Geliebte, die Schrift bewegt uns an verschiedenen Orten...
Wenn jemand mich bitten würde genau zu erklären, was "Englishness" bedeutet, könnte ich sie vielleicht einladen, Newman zu lesen. Sie würde zumindest entdecken, was Englishness war. "
Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke
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