Samstag, 3. September 2022

Der Erzbischof von Mailand und das verweigerte Birett....

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae den spöttischen Kommentar zur Nichternennung des Mailänder Erzbischofs Delpini zum Kardinal, den ein Freund ihm zugesandt hat. 
Hier geht´s zum Original klicken 

"DELPINI, DAS VERWEIGERTE BIRETT UND DIE WUNDERBAREN CHRONIKEN AUS ROM UNTER DEM AUGUSTISSIMUS"

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, ein Freund schickte mir eine lustige Chronik – die Sie unmittelbar nach der Nachricht von ANSA finden, dem wir für die Großzügigkeit gegenüber der Ironie des Erzbischofs von Mailand Delpini bezüglich seiner Nichternennung zum Kardinal danken, während das Birett Kappe an den Suffraganbischof von Mailand, Cantoni, gegangen ist. Hier finden Sie das Video mit der Rede des Erzbischofs. Viel Spaß beim Lesen und Betrachten..

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"Vielleicht erinnern Sie sich an den erhabenen Ausdruck einer alten Weisheit, die besagt, daß es drei Dinge gibt, die nicht einmal der Ewige Vater weiß" und eines ist, "was die Jesuiten denken": Der Erzbischof von Mailand, Monsignore Mario Delpini, sagte es gestern während des Pontifikats für Sant'Abbondio, dem Schutzpatron von Como, einer Stadt, deren Bischof Oscar Cantoni kürzlich zum Kardinal ernannt wurde. im Gegensatz zu Delpini, der selbst immer noch Erzbischof ist, wie  dasVideo von Espansione TV gezeigt.

"Es gab einige etwas dreiste Leute, die sich gefragt haben, warum der Papst den Metropoliten nicht zum Kardinal sondern stattdessen den Bischof von Como gewählt hat", sagte Delpini über den Papst, der Jesuit ist."

"In dieser Wahl wir- scheint es mir, die Weisheit des Heiligen Vaters deutlich offenbart zu werden. Warum haben Sie den Bischof von Como als Ihren besonderen Berater ausgewählt? Dafür habe Ich mindestens drei Gründe gefunden."

Die erste - so listete er auf - ist, daß der Papst gedacht haben muss, daß der Erzbischof von Mailand bereits viel zu tun hat, mit Arbeit überlastet ist und deshalb sagte er: "Der Bischof von Como muss auch ein wenig arbeiten" und dachte dann daran, ihm auch ein wenig Arbeit zu geben. Der zweite Grund ist, daß der Papst wahrscheinlich dachte: Dieser "Bauscia" von Mailand weiß nicht einmal, wo Rom ist, also ist es besser, daß er ihn nicht zu sehr in die Regierung der Weltkirche einbezieht. Und vielleicht gibt es noch einen dritten Grund. Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Papst ein Fan von River, die noch nie etwas gewonnen haben, und vielleicht dachte er, daß die von Como ein bisschen mit ihm im Einklang sein könnten, weil sie wissen, daß der Besagte in Mailand ist".


Ironie, noch vor dem Glückwunsch an den neuen Kardinal, die manchen out zu sein scheint, die bei Twitter von "zu viel Ironie" und "Beleidigungen des Papstes" sprechen : "Ein Erzbischof von Mailand, der den Papst und einen Mitbruder öffentliche verspottet, weil seine Cathedra immer noch ohne Purpur ist, hat uns in unserer Sammlung noch gefehlt," In der Zwischenzeit wird öffentlich eine Synode abgehalten, um uns über die Zukunft der Kirche zu befragen"  kommentierte Don Marco Pozzo in den sozialen Medien, 

Von der Mailänder Kurie gibt es bisher keinen offizieller Kommentar - in der Überzeugung, daß Delpinis frühere Aussagen über Papst Franziskus zeigen, dass es keine Form von Kritik oder Antagonismus gibt. (ANSA

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"Weil die kreierten Kardinäle gemäß der tridentinischen Dekrete an ihre Bischofssitze zurückgekehrt waren, verging kein Tag, an dem schlechte Dinge und Widersprüche nicht das erhabene Ohr unseres Allerheiligsten Herrn, des Papstes, erreichten, selbst der kaiserliche Botschafter und Gouverneur der Lombardei, Graf Firmian, Seiner Heiligkeit nicht vertraulich mitzuteilen hatte, daß der Ambrosianische Erzbischof, Exzellenz Msgr. Delpini, fast im Gefolge der meineidlichen und beleidigenden Worte des Wählers aus Brandenburg, des em. Msgr. Mugnaji im Konsistorium sich darauf spitzte, den erhabenen Pontifex in aller Öffentlichkeit während der feierlichen Pontifikalmesse im Dom von Como zu denunzieren- während der Inbesitznahme durch einen der neuen Purpurträger, die durch die weisen Überlegungen Seiner Heiligkeit kreiert wurden und die mit vielen "Latzi & Fritzi"(?) und Spottgedichten in der übergangenen Mailänder Metropole mit großer Verachtung für diesen Papst und den Hl. Stuhl veröffentlicht wurden, seit diese Nachricht nach dem Mittagessen im August übermittelt wurde und die Verdauung störte- mit der Diktion, die im Oratorio von Santo Pellegrino vorkommt, und die päpstliche Tafel in Santa Marta erreichte, so daß unser Allerheiligster Herr in seiner üblichen Gutherzigkeit und Barmherzigkeit in laute Rufe und Schreie ausbrach, die bis San Carlo in Catinari und in die Katakomben der Domitilla zu hören waren, daß das ambrosianische Volk gut daran getan habe, Erzbischof Delpino, diese graue Maus darauf anzusprechen, daß die ausstehende Verleihung den Galero oder das rote Birett den Kopf Delpinos berühren werde , auch weil er Tag und Nacht vom Purpur träumen konnte, und daß dieser parlamentarische Papst eine Seele war mit dem Kaiser - Aquileia zu unterdrücken ebenso Mailand, und es nicht nötig war so viele Kirchengerichte in Padanien ui unterhalten, das der zwanzigste Teil der Pampa ist, wo ein einziger Apostolischer Vikar genügt, der vorangeht und der erhabenen Kammer Fleisch von Rindern, Kälbern, Kühen, Guanacos und Innereien schickt, die die souveräne Tafel des Herrn Papstes erfreuen, während aus Mailand nur dreizehn Dutzend Süßspeisen - die sogenannten Panettoni- am Vorabend des Hl. Ambrosius  schickt, und die Seine Heiligkeit unverdaulich findet, aber an diesem Punkt wies Msgr. Pincerna in Erwartung des Rituals von rosolii humiliati des heiligen Kuchens des Ehrwürdigen Moniche Celestine dell´Impruneta darauf hin, daß bei den letzten Festen die dreizehn dutzend Panettones, von denen einer dem Allerheiligsten Herrn und die anderen dem Sacro Collegio zufielen, alle vom Allerheiligsten am Vorabend des Heiligen Weihnachtsfestes gegessen worden waren, weil sie wegen eines vor der Segnatura di Gratia  anhängigen Rechtsstreits zwischen dem Herrn Papst Franziskus und dem Kardinalskollegium beschlagnahmt wurden, der für den Herrn Papst anordnete, sich sofort zurückzuziehen und sein Geschäft zu erledigen, weil seine erhaben Verdauung dem pontifikalen Erz-Arzt obliegt, die Signatur de gratia den besten Präfekten hat und dieser Papst glaubte, die Kirche zu leiten etc."

Aus die "Wunderbaren Chroniken Roms unter dem erhabensten Pontifikat des Allerheiligstgen Herrn, unseres Papstes Franziskus" der Gebrüder Beretti, Felice und Herrn Mario, bei der Druckerei Medicea, mit Privileg, Buch VI "

Quelle: M. Tosatti, Stilum Curiae

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