Marrtin Bürger veröffentlicht bei CNA ein Interview mit dem Bischof von Regensburg Rudolf Voderholzer.
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Unter dem Titel:
"BISCHOF VODERHOLZER IM GESPRÄCH: EVANGELISIERUNG MUSS MIT APOLOGETIK EINHERGEHEN"
beginnt der Beitrag so- ZITAT
Beim Ökumenischen Bekenntniskongress der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften im August haben Sie „eine gesunde Apologetik“ gefordert. „Apologetik“ ist ein Begriff, mit dem selbst treue Katholiken nicht viel anzufangen wissen. Was genau ist darunter zu verstehen?
Kurz gesagt geht es um den Aufweis der Vernünftigkeit des Glaubens und der Hoffnung, die er schenkt, angesichts kritischer Nachfragen.
Apologetik heißt wörtlich „Verteidigung (des Glaubens und der Hoffnung)“. Die berühmteste Verteidigungsrede der Antike ist die (von Platon literarisch gestaltete) „Apologie des Sokrates“. In den christlichen Sprachgebrauch eingeführt hat das Wort der Erste Petrusbrief, wo es heißt: „Seid stets zur Verteidigungsrede (apologian) bereit vor jedem, der ein begründendes Wort (logon) verlangt für die Hoffnung, die in euch ist“ (1 Petr 3,15).
Die intellektuellen Christen des 2. Jahrhunderts sahen sich besonders der Infragestellung des noch jungen christlichen Glaubens gegenüber, den sie mit historischen und philosophischen Gründen rechtfertigten. Man fasst sie unter dem Oberbegriff „Frühchristliche Apologeten“ zusammen (der bedeutendste: Justin der Märtyrer)." (...)
Quelle: M. Bürger, CNA
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