Es lohnt sich auch dieses Mal zu lesen, was "Otti" alias Franz Norbert Otterbeck bei kathnet zur Regierungsfähigkeit des amtierenden Papstes und darüber, was den nächsten Pontifex erwartet, schreibt. Hier geht´s zum Original: klicken
Unter dem Titel
"DER UNTERGANG"
beginnt der Kommentar "Otti´s Optik" so - ZITAT
""Papst Franziskus ist nicht regierungsunfähig. Er befiehlt jeden Tag, manchmal mit Hilfe seiner Organe, manchmal ohne oder gegen sie. Zum Teil sagt er nicht, was er will. Zum Teil will er nicht, was er sagt. Das hohe Lebensalter verursacht mehr und mehr Chaos und Hektik. Er will anscheinend eine Agenda vollenden, deren "Unumkehrbarkeit" gerade nicht hinreichend sicherzustellen ist, speziell hinsichtlich der älteren, legitimen Ausprägungen der römischen Liturgie.
Nicht nur die Strategie, das Kollegium der Kardinäle zu marginalisieren und zu unterminieren, erinnert schon fast an die "Säuberungen", die in Partei-Apparaten autoritärer oder auch demokratischer Systeme von Zeit zu Zeit stattfinden. Das große Konsistorium neulich hat diesen Trend nicht unterbrochen, sondern bestätigt. Denn es war nur als ein größerer Kaffeeklatsch ausgerichtet. Der Jesuitenpapst meidet Beratung durch zuständige Stellen. Das würde einem Jesuitengeneral nachkonziliaren Typs nicht mehr im Traum einfallen. Es ist auch gefährlich, weil Beratung im kanonischen Sinn eine Verantwortung vor Gott in sich trägt, zum Zweck der abgewogenen Urteilsbildung, also um Fehler zu vermeiden. Je größer die Autorität in der Kirche, auch angemaßte, wie etwa beim "Synodalen Weg", umso strenger die Pflicht, Sorgfalt walten zu lassen" (...)
Quelle: F.N. Otterbeck, kathnet
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