Mittwoch, 8. März 2023

Die neue Staatsreligion woker Dogmen, einer globalen grünen Agenda und der Cancel-Kultur

Marco Tosatti veröffentlicht bei Stilum Curiae einen kritischen Kommentar von Erzbischof Carlo M. Vigano zum -in den USA zur Staatsreligion gewordenen - Globalisierungskult, der sich auch über den Rest der Welt ausbreiten soll.   
Hier geht´s zum Original:  klicken

"DIE STAATSRELIGION. EINIGE BEOBACHTUNGEN ZUM GLOBALISIERUNGSKULT.

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, wir haben diese Botschaft von Erzbischof Carlo Maria Viganò erhalten und veröffentlichen sie gern. Gute Lektüre.  

§§§

"Alles, gross und klein, reich und arm, frei und unfrei, brachte es dazu, auf ihrer rechten Hand oder an ihrer Stirne ein Zeichen zu tragen. Keiner sollte kaufen oder verkaufen dürfen, der nicht das Zeichen trug: den Namen des Tieres oder den Zahlenwert seines Namens.“ (Apk 13,16-17)

In einem interessanten Beitrag auf Fox News mit dem Titel ´The Church of Environmentalism‘ wies der Journalist Tucker Carlson auf einen Widerspruch hin, der vielen vielleicht entgangen ist, den ich aber für äusserst aufschlussreich halte.

Carlson erinnert daran, daß die amerikanische Verfassung die Staatsreligion verbietet, aber seit einiger Zeit haben die demokratischen Regierungen dem amerikanischen Volk den globalistischen Kult aufgezwungen mit seiner grünen Agenda, seinen ‚Woke‘-Dogmen (´Aufmerksamkeit gegenüber Ungerechtigkeit, Diskriminierung, Benachteiligung‘), seinen Verurteilungen mit der ´Cancel Culture‘ (‚Ächtung unliebsamer Personen‘), seinen WHO-Priestern und den Propheten des World Economic Forums‘. Eine Religion in jeder Hinsicht, totalitär nicht nur für das Leben der Einzelnen, die sie praktizieren, sondern auch für das Leben der Nation, die sich öffentlich zu ihr bekennt, ihre Gesetze und Urteile annimmt und sich in der Erziehung und bei allen Regierungsmaßnahmen von ihr inspirieren lässt.

Im Namen der globalistischen Religion verlangen ihre Anhänger von allen Bürgern, daß sie sich gemäss der Moral der Neuen Weltordnung verhalten und die ihrem Sanhedrin in Davos ´ex cathedra‘ festgelegte Doktrin kritiklos und mit einer Haltung frommer Unterwürfigkeit gegenüber der religiösen Autorität akzeptieren.

Von den Bürgern wird nicht verlangt, die Motive zu teilen, die die von den Regierungen auferlegte Ge- sundheits-, Wirtschafts- oder Sozialpolitik rechtfertigen, sondern eine blinde und irrationale Zustimmung, die weit über den Glauben hinausgeht. Aus diesem Grund ist es nicht erlaubt, die Psychopandemie zu bestreiten, die Handhabung der Impfkampagne zu kritisieren, die Haltlosigkeit der Klimaalarme zu argumentieren, die Evidenz der NATO-Provokation gegenüber der Russischen Föderation mit der Ukraine- Krise zu kontern, Untersuchungen über den Laptop von Hunter Biden oder den Wahlbetrug, der Präsident Trump daran hinderte, im Weissen Haus zu bleiben, zu fordern oder sich zu weigern, zuzusehen, wie Kinder durch LGBTQ-Obszönitäten verdorben werden.


Nach drei Jahren des Wahnsinns, der für einen rationalen Verstand unverständlich, aus der Perspektive der blinden Gläubigkeit aber durchaus zu rechtfertigen ist, sollte der von einer amerikanischen Klinik formulierte Vorschlag, die Patienten zu bitten, auf einen Teil der Narkose zu verzichten, um ihre Kohlen- dioxidspur zu verringern und "den Planeten zu retten“, also nicht als grotesker Vorwand gelesen werden, um die Krankenhausausgaben auf Kosten der Patienten zu senken, sondern als religiöse Handlung, als freiwillig zu akzeptierende Busse, als ethisch verdienstvolle Tat. Der Bußcharakter ist bei dieser Operation zur Zwangsbekehrung der Massen unerlässlich, da er die Absurdität der Aktion durch die Belohnung eines versprochenen Gutes ausgleicht: Durch das Tragen der Maske (die nichts nützt) hat der treue Bürger seine eigene Geste der Unterwerfung vollzogen, sich der Gottheit (dem Staat? dem Kollektiv?) geopfert‘; eine Unterwerfung, die durch den ebenso öffentlichen Akt der Impfung bestätigt wurde, der eine Art Taufe‘ im globalistischen Glauben, die Initiation in den Kult, darstellte.

Die Hohepriester dieser Religion gehen so weit, daß sie mit Abtreibung und Euthanasie das Menschen- opfer theoretisieren: ein Opfer, das für das Gemeinwohl erforderlich ist, um den Planeten nicht zu über- bevölkern, die öffentliche Gesundheit nicht zu belasten und die Sozialversicherung nicht zu überfordern. Selbst die Verstümmelungen, denen sich die Anhänger der Gender-Doktrin unterziehen, und der durch Homosexualismus verursachte Entzug der Reproduktionsfähigkeit sind nichts anderes als Formen des Opfers und der Selbstaufopferung des eigenen Körpers, der Gesundheit und sogar des Lebens selbst.

Die Mitgliedschaft im Globalismus ist nicht freiwillig: Der Globalismus ist Staatsreligion, und der Staat ´toleriert‘ Nicht-Praktizierende in dem Masse, wie ihre Anwesenheit die Gesellschaft nicht an der Ausübung dieses Kults hindert. Vielmehr zwingt der Staat in seiner Annahme, durch ‚ethische‘ Grundsätze legitimiert zu sein, den Bürgern das auf, was ein übergeordnetes und unbestreitbares ´Gut‘ darstellt, auch Andersdenkende dazu, die grundlegenden Handlungen der globalistischen Moral‘ auszuführen, und bestraft sie, wenn sie sich nicht an die Gebote halten.

Insekten statt Fleisch essen; sich Drogen injizieren statt ein gesundes Leben zu führen; Strom statt Benzin verwenden; auf Privateigentum und Bewegungsfreiheit verzichten; Kontrollen und Einschränkungen der Grundrechte erdulden; im Namen der Freiheit die schlimmsten moralischen und sexuellen Abweichungen akzeptieren; auf die Familie verzichten, um isoliert zu leben, ohne etwas aus der Vergangenheit zu erben oder an die Nachwelt weiterzugeben; die eigene Identität im Namen der politischen Korrektheit auslö- schen; den christlichen Glauben verleugnen, um den Aberglauben der Woke zu umarmen; die Arbeit und den Lebensunterhalt von der Einhaltung absurder Regeln abhängig machen: all dies sind Elemente, die dazu bestimmt sind, Teil des täglichen Lebens des Einzelnen zu werden, eines Lebens, das auf einem ide- ologischen Modell beruht, das bei näherer Betrachtung niemand will und niemand verlangt hat und das seine Existenz nur mit dem Schreckgespenst einer unbewiesenen und unbeweisbaren ökologischen Apo- kalypse rechtfertigt. Das verletzt nicht nur die viel beschworene Religionsfreiheit, auf die sich diese Ge- sellschaft gründet, sondern will uns Schritt für Schritt und unerbittlich dazu bringen, diesen Kult als ex- klusiv und als den einzig zulässigen anzusehen.´

´Die Kirche des Umweltschutzes‘ definiert sich als inklusiv, toleriert aber keine abweichenden Meinungen und ist nicht bereit, sich dialektisch mit denen auseinanderzusetzen, die ihr Diktat in Frage stellen. Diejenigen, die das Anti-Evangelium von Davos nicht akzeptieren, sind ipso facto Häretiker und müssen daher bestraft, exkommuniziert, vom Volkskörper getrennt und als öffentliche Feinde betrachtet werden; sie müssen gewaltsam umerzogen werden, sowohl durch unaufhörliches Hämmern der Medien als auch durch die Auferlegung sozialer Stigmatisierung und realer Formen der Erpressung von Zustimmung, angefangen bei der ´informierten‘ Zustimmung, um sich gegen ihren Willen der Impfpflicht zu unterwerfen, und weiter mit dem Wahnsinn der sogenannten ‚15-Minuten-Städte‘, die übrigens in den programmatischen Punkten der Agenda 2030 (die letztlich das Gegenteil dogmatischer Kanons sind) detailliert vorweggenommen werden." 
Fortsetzung folgt...

Quelle: M.Tosatti, Stilum Curiae, EB Mario Vigano

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