Maximilian von Lachner veröffentlicht bei CNA noch einmal Hans Jakobs Bürgers die Besprechung eines Buches von Tommy Schott zum Synodalen Weg.
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"TACHELES ZUM SYNODALEN WEG
Von Hans Jakob Bürger
Ein Jurist schreibt ein flottes Buch über den Synodalen Weg in Deutschland und wählt den aussagekräftigen Titel: „Einspruch, Exzellenzen!“ Auf dem Einband des Buches ist klar und deutlich die Position des Autors vermerkt:Der deutsche Synodale Weg besteht vorwiegend aus Synodalen, einem mehr oder weniger geschlossenen Kreis von ausgewählten Lobbyisten diffuser Glaubensprovenienz, die nicht im Sinne der traditionellen Frömmigkeit Katholiken sind. Bis 2023 pilgern sie auf einem hoffnungslosen Fluchtweg zwischen Himmel und Hölle, denn die Synodalen halten die Hochspannung zwischen Gut und Böse nicht aus. Lieber verleugnen sie den Teufel. Sie versuchen sogar, die Spannung dadurch zu deeskalieren, daß sie den katholischen Kampf gegen die westliche Kultur des Todes aufgeben und alles aufnehmen, was Aufnahme begehrt. Eine Gesellschaft aber, die den Tod protegiert, liegt selbst im Sterben.
In einem Interview mit Clara Steinbrecher (Maria 1.0) erzählte der Autor, daß nicht erst seit 2019, dem Beginn des Synodalen Weges, seine "Frustrationsgrenze“ überschritten war. Er hatte bereits viel früher schon festgestellt, dass sich im Grunde alles um "Sex and War“ drehe. Denn es gäbe zwar Menschen, die Priester sein möchten, aber von Keuschheit nichts hielten: "Der zölibatäre Priester soll vom Hof gejagt werden.“
Den Synodalen und Reformern schreibt er mit der Erkenntnis der Psychologie ins Stammbuch: "Wer sich bei jeder Gelegenheit mit dem Opfer identifiziert, gibt vor, die Lösung des Problems in der Tasche zu haben, egal wie die aussieht. Und wer ihrem Lösungsansatz widerspricht, wird als Verleugner des Problems beschimpft und vom Diskurs ausgeschlossen.“
Quelle: M.v. Lachner, H.J. Bürger, CNA
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