Kathnet veröffentlicht einen Beitrag von Kardinal G.Müller über erfundene Sünden, für die vor Beginn der kommenden Synode gebüßt werden soll. Hier geht´s zum Original: klicken
Unter dem Titel:
"KARDINAL MÜLLER: ES GIBT KEINE SÜNDE GEGEN DIE LEHRE DER KIRCHE, DIE ANGEBLICH ALS WAFFE GEBRAUCHTG WIRD"
beginnt der Beitrag so - ZITAT
Der „Sünden“-Katalog bei Bußfeier zur Synodeneröffnung lese sich „wie eine Checkliste der christlich etwas mühsam verbrämten Woke- und Gender-Ideologie“ – „Es gibt auch keine Sünde gegen eine Art von Synodalität, die …“ Von Gerhard Kardinal MüllerZu Beginn der Synode über die Synodalität, die nicht mehr allein ein Bischofssynode, sondern eine gemischte, aber keineswegs die ganze katholische Kirche repräsentierende Versammlung ist, soll es eine Zelebration mit einem Bußakt geben, der in der Reue über neu (von Menschen!) erfundene Sünden gipfelt.
Die Sünde ist ihrer Intention nach die Abwendung des Menschen von Gott und die Hinwendung zu geschaffenen Gütern, die an seiner Stelle oder dinglich wie heidnische Götzen verehrt werden. Wir können auch gegen den Nächsten sündigen, wenn wir ihn nicht um Gottes willen lieben wie uns selbst. Das schließt auch eine egoistische Ausbeutung der natürlichen Güter der Erde ein, die Gott allen Menschen als Lebensgrundlage zur Verfügung stellt. Deshalb können wir auch sündigen, wenn wir die Rohstoffe, das Geld und die Daten ausschließlich zu unserem Vorteil und zum Schaden der anderen nutzen."
Quelle: Kard. G. L. Müller, kathnet
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