Mittwoch, 4. April 2018

"Die Konfusion in der Kirche und die Grenzen der Päpstichen Autorität" -eine bevorstehende Konferenz in Rom.

Diane Montagna berichtet bei LifeSiteNews über die bevorstehende Konferenz zum Zustand der Kirche, die auf Wunsch des verstorbenen Kardinals Caffarra stattfindet. U.a. wird Kardinal Burke auch über die "Grenzen der Päpstlichen Autorität" sprechen.
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"DIE KARDINÄLE BURKE UND ZEN WERDEN IN DIESER WOCHE DIE KONFUSION IN DER KIRCHE ANSPRECHEN"

"Kardinal Raymond Burkem Bischof Athanasius Schneider und Kardinal Joseph Zen gehören zu den Hauptrednern bei einer Konferenz in Rom, die am kommenden Samstag, 7. April, stattfindet und deren Ziel es ist, die große Verwirrung in der heutigen Kirche zu beheben.

Thema der Konferenz wird sein "Katholische Kirche, wohin gehst du?" und wird von einer italienischen Vereinigung namens "Die Freunde Kardinal Caffarras" organisiert.
Die Unterzeile " Nur ein Blinder kann leugnen, daß es in der Kirche eine große Verwirrung gibt." ist den Kommentaren Kardinal Caffarra entnommen, die der in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Il Foglio" im Januar 2017 machte.
Eine Liste der Sprecher und das volle Programm dieses Ereignisses wurde heute veröffentlicht.

Das Treffen wird um 14:30 mit einem Gebet in der Kapelle des "Church Village" Konferenz-Zentrums in Rom beginnen.

Der deutsche Kardinal Walter Brandmüller wird um 15:00 die Konferenz mit der Präsentation des Essays des Sel. John Henry Newman von 1859 mit dem Titel "Über die Beratung der Gläubigen in Angelegenheiten der Lehre" eröffnen.

Dann wird Kardinal Raymond Burke eine  Rede über "Die Grenzen der Päpstlichen Autorität in der Lehre der Kirche" halten. Bischof Athanasius Schneider, einer der drei kasachischen Bischöfe, die im Januar ein Zeugnis der unveränderlichen Lehre über die sakramentale Ehe formulierten, wird über "Der Apostolische Stuhl als Lehrstuhl der Wahrheit"  diskutieren.

Bischof Joseph Zen, emeritierter Bischof von Hong Kong,wird eine Video-Botschaft zu "Die heutige Kirche in China" beitragen.

Auch Gelehrte im Laienstand werden ebenfalls bei der Konferenz  sprechen. Valerio Gigliotti, Professor für Geschichte und mittelalterliches und moderenes Recht an der Universität von Turin  wird die Grenzen der "plenitudo potestatis" (Fülle der Macht) des Papstes in Kirhen-und Rechtsgeschichte abhandeln.

Der frühere Präsident des Italienischen Senats, Marcello Pera, Co-Autor der bderühmten 2005 erschienenen Buches "Ohne Wurzeln- Der Westen, Relativismus, Christentum, Islam" mit dem damaligen Kardinal Joesph Ratzinger - wird ebenfalls vor den Konferenzteilnehmern sprechen.
In einem hitzigen Interview im vergangenen Juli hat der atheistische Philosoph die Lehre von Papst Franziskus scharf kritisiert und gesagt, daß die "nicht das Evangelium ist, nur Politik" und daß Franziskus "wenig oder gar nicht am Christentum als Lehre, an seinen theologischen Aspekten interessiert ist."





Professor Renzo Pucetti, Arzt und Professor für Bioethik am Johannes Paul II Institut für Ehe und Familie in Rom , wird über die Evolution der Bioethik referieren, die am Institut gelehrt wird- seit der Zeit als Kardinal Caffarra ihr Präsident war- bis zur aktuellen Führung unter Erzbischof Vicenzo Paglia.

Ein kurzes Video-Interview über Humanae Vitae mit Kardinal Carlo Caffarra wird ebenfalls während des 7. Aprils gezeigt werden. Der frühere Erzbischof von Bologna- einer der Unterzeichner der Dubia, der fünf Fragen, die Papst Franziskus 2016 übergeben wurden, die helfen sollten die vorherrschende Konfusion aufzulösen, ist im letzten September gestorben. Er war Präsident des Päpstlichen Johannes Paul II Institutes für Ehe und Familie - von seiner Gründung 1981 bis 1995.

Kurz vor seinem Tod, bestätigte Kardinal Caffarra, daß die proüphetischen Worte, die Sr. Lucias an ihn richtete- daß die "entscheidende Schlacht zwischen dem Herrn und Satan um Ehe und Familie gehen würde" -sich heute erfüllt haben."

Die Konferenz war einer der letzten Wünsche des Kardinals, nachdem er durch die Krise der Verwirrung in der Kirche-zutiefst desillusioniert war, besonders wegen des Problems Katholiken zur Hl. Kommunion zuzulassen, die in sexuellen Beziehungen ausßerhalb der Ehe leben, so wie z.B. wiederverheiratete geschiedene Katholiken, die in Kohabitation leben.

Die Konferenz endet dann mit einer Erklärung (Glaubensbekenntnis) zu verschiedenen, heute kontroversesten Punkten der Lehre und Moral.

Man braucht keine Anmeldung. Der Eintritt ist kostenlos. Teilnehmer werden zugelassen, so lange es Sitzplätze gibt,  Das "The Church Village" -Konferenz-Zentrum befindet sich in der Via di Torre Rossa."

Quelle: LifeSiteNews, Diane Montagna

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