Montag, 4. November 2013

So sieht Aufbruch aus?

In der gesamten Weltkirche weht -auch jetzt  im Herbst-jedenfalls nach dem Dafürhalten des Vorsitzenden der DBK, EB Zollitsch, ein steter Frühlingswind und machte und macht das Katholischsein spannend ( z.B. welches wird wohl die nächste Freiburger Handreichung sein?). In der gesamten Weltkirche?
Nein- in einer kleinen, festgefügten Gemeinschaft in Germanien, dem ZDK- herrscht absolute Windstille. Nichts Spannendes weit und breit. Da steht -unverrückbar und wie aus Stein gemeißelt- ein Mann an der Spitze und das wird auch so bleiben.
Allen, die sich vor Neuerungen fürchten, sei hiermit beruhigend versichert: nichts aber auch gar nichts wird sich bei Euch und in Eurem Verein ändern. Euer Mann für die Ewigkeit, Alois Glück kandidiert- und zwar als einziger Bewerber (sicher ist sicher,  wenigstens für etwas waren die Lektionen der untergegangenen DDR gut: stelle nie mehr als eine Partei / einen Kandidaten zur Wahl auf!)- im November erneut für das Amt des Vorsitzenden des ZDK und ist somit sein eigener Nachfolger.
Die alten Leiern brauchen also nicht neu gestimmt zu werden, ewig singen nicht nur die Wälder, auch unsere wackeren Zentralkomiteeler können ihre abgedroschenen Weisen, Gassenhauer von vorvorgestern, vom Frauenpriestertum, der Abschaffung des Zölibats und dem Lehramt der Laien weiterträllern.
So sieht im ZDK Aufbruch aus. Oder ?

Quelle: Tagespost

4 Kommentare:

  1. Glück ist, was hier gerne unerwähnt bleibt, CSU-ler von altem Schrot und Korn. Jahrzehntelang Fraktionsvorsitzender im bayerischen Landtag, als solcher der 2. Mann der Partei. Zumindest die Münchnerin unter den drei Bloggerinnen hier empfiehlt uns die CSU doch immer als den Himmel auf Erden. Würden Sie denn wollen, daß statt Herrn Glück jemand aus der Merkel-Union oder gar ein Soze oder Grüner das ZDK übernimmt???

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    1. Glück war sicher mal ein guter Politiker, sonst hätte er es nicht so weit gebracht. Aber - wie alle, kann er nicht los lassen, wenn seine Zeit vorbei ist. Und da scheint so ein Pöstchen in einem Kirchengremium wie geschaffen, um noch auf offizieller Seite mitzumischen. Würde er seine Aufgabe als Vorsitzender des ZDK wahrnehmen, nämlich die die Kirche und den Glauben in die Politik zu bringen, wäre es sogar gut, einen verdienten Politiker, der gut vernetzt ist, vorne dran zu haben. Aber leider gehen ja die ZDK-Mitglieder lieber den Weg des geringsten Widerstandes und sie bringen die Politik in die Kirche. Und das nützt weder unserem Glauben noch unserer Kirche. Aber - wie es aussieht - allen Beteiligten. Können sie doch auf diese Weise noch etwas an ihrer "Macht" festhalten.

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    2. Doris Wolffsohn04.11.13, 13:51

      Philipp Rösler wird doch bald frei, warum schmeißt er den Laden nicht?

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    3. Frauf Wolffssohn, da würde ich an Ihrer Stelle den Herrn Rösler einfach mal selbst fragen. Als Politiker hat er sicher eine eigene Website, einen Facobook- oder einen Twitter-Account. Bei uns sind sie da leider an der falschen Adresse, weil wir a) weder hellsehen noch b) Gedanken lesen können.

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