Dienstag, 25. August 2015

Meinungsdiktatur der Gender-Ideologen - eine self-fulfilling prophecy. Oder die Gender-Inquisition geht um!

Am Beispiel der Repubblicca - auf Hexenjagd nach Abweichlern der Gender-theorie- kann man -leider - die Wahrheit der Warnung beweisen, daß diese Ideologie wie soviele andere auch - genau so vorgeht wie Pater Giorgio Carbone OP,  neuestes Opfer einer unsäglichen Schmierkampagne zweier Mitarbeiter obigen Blattes - in seinem Buch "Gender" es vorhersagt:

"Wie jede Theorie, die keinerlei Beziehung zur Realität hat, wird auch die Gender-Theorie als Ideologie diktatorisch aufgezwungen. Wenn man nicht mit den Zielen und  Gedanken des Gender konform geht, ist das Mindeste was einem passiert, sagen zu hören, man sei ein Reaktionär, eine zurückgebliebener Fundamentalist, ein ungehobelter und bigotter Höhlenbewohner. Auf diese Weise machen die Gender-Diktatoren jede Möglichkeit eines Dialoges oder des Widerspruchs unmöglich. Sie schränken die Freiheit des Denkens und des Wortes ein- indem sie z.B neue Gedankenstraftatbestände einführen: wie Homophobie, Transphobie (...) und sie diskriminieren den, der sich dieser neuen Sicht des Menschen nicht anschließt."

Genau das passierte nun dem Autor dieser klarsichtigen Zeilen beim Treffen von Rimini.
Dank unsäglicher Machenschaften, die jedem möglicherweise geltenden Berufsethos Hohn sprechen, haben die Lohnschreiber der Repubblicca eindrucklsvoll bewiesen, daß die Meinungsfreiheit  immer weiter beschnitten wird - und das u.a. im Namen der Pressefreiheit.
Erfolgreiche Hexenjäger in diesem Falle:  Francesco Gilioli und Giulia Costetti - die man getrost als Schande ihres Berufsstandes bezeichen kann. Man darf sich natürlich über ihre gering ausgeprägte Verbindung zur Wahrheit nicht wundern, gab doch der greise Gründer-E.Scalfari - eben jener Repubblicca ganz unumwunden zu, Teile seiner Gespräche mit Papst Franziskus frei erfunden zu haben.

Hier geht´zum Originalartikel bei La Nuova Bussola Quotidiana, dessen Autor Riccardo Cascioli bei den Ereignissen am Stand des Dominikaner-Verlages anwesend war, die dazu führten dass eben dieser Stand von der Leitung des Meetings geschlossen wurde:   klicken
Titel des Beitrags:
"DER SCHATTEN DER REPUBBLICCA LIEGT ÜBER DEM TREFFEN VON RIMINI"
Und er beginnt so:

"Das, was jetzt folgt ist eine traurige Geschichte - von der ich, der mit Liebe und Leidenschaft von Anfang an an den Meetings von Rimini teilnehme, nie gedacht hätte, dass ich sie schreiben muß - und hätte das auch nie wollen.


Weil die Geschichte uns erzählt, was einem (der Kirche treu ergebenen) religiösen Orden  durch Einschüchterung von außen passiert ist. Aber gehen wir der Reihe nach.
Wie seit Jahren bekannt ist, vermeidet das Treffen in Rimini den Anweisungen der Richtlinien von Comunione e Liberazione folgend- sorgfältig alle Wortwechsel, die Polemiken erzeugen oder von der Welt der Laien oder auch im Inneren der Kirche instrumentalisiert werden  könnten. Sie vermeiden jede Aktion, die als Kulturkampf etikettiert und als eine Form der Opposition betrachtet werden könnte.
Das Ziel ist stattdessen, das anzugehen, was als die Wurzel der menschlichen Probleme identifiziert wurde.
Und so war es auch, als das Thema der Mensch, die Anthropologie, das "ich" war, es sollten Begegnungen sorgfältig vermieden werden, die ein Urteil darüber abgeben, was die italienische Gesellschaft spaltet: die Gender-Ideologie, die Definition der Familie, das Leben etc. Das nur um den Kontext der Dinge, die sich in den letzten Tage ereigneten, zu erklären,.

Im Inneren der Pavillons der Rimini-Messe - zusätzlich zu den offiziellen Ausstellungen, den Sälen für die Treffen und den Sponsorenräumen - gab es in dieser Woche auch wieder viele freie Stände - bezahlt von Organisationen und Vereinigungen, die sich vorstellen, den Besuchern begegnen und ihnen die eigenen Initiativen bekannt machen wollten.
Unter diesen Ständen ist seit Jahren auch der der "Edizioni Studio Domenicano", dem Verlagshaus des vom Hl. Domenicus gegründeten Predigerordens.
Und es ist ein Stand, der in diesen Jahren für die vielen Menschen, die auf das Gelände der Messe strömen, ein wahrer Referenzpunkt geworden ist - weil er jeden Tag verschiedende Möglichkeiten der Begegnung bietet.
Um 12:45 einen Moment des Gebetes und des Zeugnisses, um 16:00 eine theologische oder spirituelle Begegnung mit einem der Dominikanerpatres, um 18:00 eine Gesprächsrunde zu aktuellen Themen: wie Bioethik, vor allem die Familie, Themen für die Pater Giorgio Carbone, Direktor des Bologneser Verlagshauses, Spezialist ist. (der auch manchmal Beiträgre für BQ schreibt)

Und jeden Abend umgibt sich Pater Carbone mit Freunden, Journalisten, Ärzten, Wissenschaftlern, um diese Themen anzugehen. Dieses Jahr nun - war das wiederkehrende 18:00 Uhr-Thema "Gender", ein Thema dem Pater Carbone ein Buch gewidmet hat, "Gender - der fehlende Ring?"  in dem er auf einfache aber rigoroseWeise Ursprung, Entwicklung und Ziele der Gender-Ideologie darstellt.

Bei den beiden ersten Abenden des Meetings, Donnerstag und Freitag, habe ich dem Dominikanerpater Gesellschaft geleistet, aber die wachsende Beliebtheit dieser Begegnungen- sicher um die 100 Teilnehmer pro Abend - muß auch die Neugier anderer geweckt haben.
Und so haben sich am Samstag - als Dr. Pucetti (ebenfalls ein Mitarbeiter von BQ) an der Seite Pater Giorgios war - auf betrügerische Weise zwei Journalisten der Repubblicca - Francesco Gilioli und Giulia Coostetti - präsentiert und haben - unter Nutzung einer vom Meeting angebotenen Dienstleistung - das gesamte Treffen aufgezeichnet - offen mit dem Ziel, Sätze zu finden, mit denen man die Redner belasten könnte."

Meine Meinung: und so - muß man sagen- nahm das Unglück seinen Lauf-an dessen Ende der Stand der Dominikaner von der Meeting-Leitung geschlossen, Pater Carbone in der Repubblicca und auf ihrer website  öffentlich als homophob diffamiert und an den Pranger gestellt wurde.
Die beiden Hexenjäger im Dienste der Genderinquisition sind allerdings mit ihrem Erfolg noch nicht ganz zufrieden, trotz ihre Jubels über die abgeschalteten Mikrophone, beklagen sie jammernd, daß es die Bücher immer noch gibt.
Ja, das stimmt, sie wurden noch nicht verbrannt. Aber vielleicht vermag die Repubblicca ja auch das noch zu bewirken. Weiter mit La Bussola:

"Und so ist auf der website der Repubblicca ein kurzer Beitrag mit einem Video der Rede von Pater Carbone online gestellt worden, Titel "HS Paare sind durch Herzkrankheiten und Selbstmord mehr gefährdet"  und mit einem Begleittext, der erklärt, daß es sich da um die Einzelmeinung Pater Carbones handele. (Eine in der Republicca gestern wiederholte Behauptung) 
Eine doppelte Lüge. 
Erstens weil versucht wird, glauben zu machen, es handele sich um die Position des Riminitreffens oder eines der eingeladenen Redner, während es sich in Wirklichkeit nur um eine Meinungsäußerung bei einem Ereignis im Inneren eines Gaststandes handelte, der nicht zum offiziellen Programm gehörte.

Zweitens weil diese Aussage keine Theorie ist- und noch viel weniger eine singuläre von Pater Carbone, wohl aber um das Resultat einer dänischen Studie der beiden Forscher Frisch und Simonsen - 2013 im International Journal of Epidemiology veröffentlicht. 
Sie heißt  "Ehe, Kohabitation und Mortalität in Dänemark. Nationale Studie mit über 6,5 Millionen Personen über 3 Jahrzehnte."
Diese Studie wird auf Seite 65 des Buches "Gender- der fehlende Ring?" von Pater Carbone zitiert, in dem er sich bemüht, zu erklären, daß man von der Realität und richtigen Daten ausgehen muß und nicht von der Ideologie,

Jedenfalls hat der Titel der Repubblicca genügt - so viele Journalisten machen sich nicht die Mühe, das zu lesen, was in den Artikeln zitiert wird- um schnell die Nachricht von einem Priester zu verbreiten, "der schreckliche Dinge über die Schwulen sagte".
(.....)
"Deshalb hatte man von der Direktion des Meetings eine harte Aufforderung, Personen und Fakten zu respektieren, erwartet. Die hat aber statt dessen vorgezogen sich gegen Pater Carbone zu wenden und ihn höflich zu bitten die weiteren Treffen abzussgaen, um sich nicht weiterer Instrumentalisierung auszusetzen....
so senkt sich also die Zensur auf die Argumente, aber das Volk beim Meeting zeigt, daß es mehr wissen will. Nicht umsonst sind gestern Abend um 18:00, nach der Ankündigung der Absage des Treffens, bei dem auch ein Interview mit den Journalisten Benedetto Frigerio (Tempi) und Raffaella Frullone (RadioInBlu) vorgesehen war, die vielen Anwesenden vor Ort geblieben um das Gender-Thema zu vertiefen."
(.....)
Wer sich das Video von der Veranstaltung ansehen möchte, kann das hier tun:    klicken: 

"Diese Tatsachen sind schon schlimm genug, aber gestern Abend freute sich die Repubblicca, ihren Lesern triumphierend mitteilen zu können, daß "der Rolladen geschlossen bleibt und Schluss ist mit den Debatten..."
(....)
Eine andere falsche Rekonstruktion dessen, was in diesen beiden Tagen passiert ist, aber es besteht die Gefahr, daß die Version der Repubblicca, nach der die Meeting-Direktion einen Dominikaner-Pater als unerträgliche Störung behandelt - offizielle Version der Tatsachen wird, weil es auch am späten Bend noch kein offizielles Comuniqué der Meeting-Direktion gab.

Und überdies scheint die Repubblicca noch nicht zufrieden.
Nach der mit Genugtuung vorgebrachten Meldung über den Stop der Begegnungen, notiert Giulia Costetti daß "die Debatten ausgesetzt, die Mikrophone ausgeschaltet sind - aber die Bücher - mit den eindeutigen Titeln wie "Gender-Zerstörung" "Die Gifte der Empfängnisverhütung" "Pillen die töten" noch da sind.
Will Repubblicca, daß auch die Bücher verschwinden? Wird sie auch in dieser Hinsicht befriedigt werden, um abweichende Meinungen zu vermeiden?"

Quelle: La Nuova Bussola Quotidiana, Riccardo Cascioli 

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