Dienstag, 21. August 2018

Father Hunwicke spricht....

bei liturgicalnotes heute über die Soutane...
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                                      "SOUTANEN"
"PF hat die Tatsache begrüßt, daß die Seminaristen der Jesuiten nicht länger die Soutane tragen, wenn sie ihren Ordensgeneral oder den Papst besuchen.

Wahrscheinlich hat PF selber die Soutane getragen, als er diese Bemerkungen machte!?!

Ich finde es schwer verständlich, wie ein Mensch so pompös und so voll von sich selbst sein kann, daß er unfähig ist, ein so komisches ParWadoxon zu erkennen!

Das erinnert mich an einen Schuldirektor, der gern seinen mittelalterlichen Talar trug, wenn er zu den Schülern sprach, aber seine Kollegen nicht in ihren Talaren sah. Er wollte, daß der Talar seine eigene Einzigartigkeit symbolisierte.

Die weiße päpstliche Soutane- auch wenn sie aus der Zeit vor dem 20. Jahrhundert stammt, wurde in diesem Jahrhundert stärker zu einem sichtbaren Zeichen des päpstlichen Personenkultes, der seit der Wahl von Pius XII so stark und so ungesund zunahm. Der Hl. Johannes Paul wurde, wenn er durch die Berge wanderte, immer fotografiert, wie er die Soutane trug. (Stimmt nicht) 
Während der Klerus in dieser Zeit immer seltener die Soutane trug, stach der päpstliche Talar natürlich umso mehr heraus und mehr als Statement, eine Bestätigung des Status als er das in den glücklichen aber lange vergangenen Tagen tat, als sogar der einfache Klerus sie täglich trug.

Verstehen Sie mich nicht falsch. Es ist nicht die Soutane sondern der Kult, den ich als schädlich für die Kirche betrachte. Es ist nicht die Tatsache, daß PF sich so kleidet (zumindest teilweise) wie es seinem Amt entspricht,wogegen ich mich wende, sondern daß er andere entmutigt, das selbe zu tun."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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