heute bei liturgicalnotes über "Rassismus" bzw. die allgegenwärtige Fahndung nach möglichen Rassisten. Wg. der Ähnlichkeit der ideologischen Ausrichtung der ÖRM kann hier der Blick über den Tellerrand auch uns interessieren.
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RASSISMUS
So langsam läuft das aus dem Ruder.
Im sonntäglichen BBC (Beeb) Programm "Sonntag" konnte man viel darüber hören, wie rassistisch di Methodistische Kirche ist.
Das geht mich nichts an. Ich bin kein Methodist. Wenn Sie mir erzählen würden, daß MEthodistische Pastoren ihren Gottesdienst regelmäßig in SS-Uniformen zelebrieren, würde ich sofort jede Stellungnahme in der Sache ablehnen, Aber.....
Tante BBC hat gerade einen methodistischen Geistlichen gezeigt....einen ziemlich glattzüngig klingenden jungen Mann. Gefragt ob er Beweise für den methodistischen Rassismus habe, bot er gerade eine Anekdote, die ihn selbst betraf, an. Im Programm wurde kein anderer befragt, um diesen Bericht zu bestreiten, bestätigen oder ihm einen Kontext zu geben. MAn hätte gedacht, daß Journalisten der BBC um die Möglichkeit wüßten, daß es -wie iedem Disput- zwei oder vielleicht sogar mehrere Seiten geben könnte. Nein... die BBC - so habe ich daraus geschlossen- benutzt nur die naivsten ....
Und die Geschichte, die er erzählt hat? Daß er während eines Trauergottesdienstes zurechtgewiesen wurde, weil er in seine Rede eine kurze Passage in ghanaischer Sprache eingebaut habe, die er auch auf Englisch gesprochen habe.
Übergehen wir die ziemlich offensichtliche Tatsache, daß es dabei eher um die Sparche als um die Rasse ging. Weil das in mir Erinnerungen weckt......
Sofort nachdem der erste Klerus des Ordinariates auf die main-stream-Gemeinden losgelassen wurde, kamen amüsante Erzählungen über Gottesdienstbesucher auf, die sich nach der Messe beklagtem "Warum gab es zu Beginn der Messe all dieses Latein ?" So kann offensichtlich die "exklusive" Wirkung des Kyrie sein.
Als ich unterrichtete, habe ich einmal einige chinesische Studenten verdächtigt, über mich subversive schriftliche Kommentare auszutauschen. Ich konfiszierte das Stück Papier und setzte sie auseinander. Nicht daß ich die kantonesischen Schriftzeichen, die sie geschrieben hatten, verstehen konnte, aber....
ich hatte mich "ausgeschlossen" gefühlt.
Gerüchte besagen, daß wenn ein Heimaturlaub machedner Angelsachse in Wales in einen Pub kommt, dessen Bewohner sofort ins Walische wechseln, um ihn sich ausgeschlossen fühlen zu lassen, Tatsächlich habe ich manchmal absichtlich mit meiner Frau Latein gesprochen, wenn ich nicht wollte, daß jemand an einem Nachbartisch hören könnte, was ich sie nicht hören lassen wollte.
Ob es de Leuten nun gefällt oder nicht, Sprache ermöglicht nicht nur Kommunikation.
Sprache kann auch auf exquisite Weise ausschließen.
Das ist nicht das Ende der Welt. Außer für jene armen Seelen, die von den liberalen gauleitern gehirngewaschen wurden, sich ausgeschlossen zu fühlen. Diejenigen für die "sie lassen mich ausgeschlossen fühlen" das Klagegeheul ist, gegen das es keinen möglichen Einwand gibt.
Die halbgebildeten Plaudertaschen, die uns ihre eigenen langweiligen ...aufzwingen wollen können nicht Beides haben,
Sie müssen sich entscheiden, welcher der beiden Slogans den anderen aussticht:
1) "Menschen muß es erlaubt sein, ihre Unterschidlichkeit auszudrücken" oder
2) "Menschen dürfen nicht dazu gebracht werden, sich ausgeschlossen zu fühlen"?
Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke
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