Dienstag, 30. August 2022

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über ein - sanftes und friedliches (!) mögliches Zusammenwachsen der unterschiedlichen liturgischen Richtungen in der Lateinischen Kirche- zumindest im nächsten Pontifikat.  Hier geht´s zum Original:  klicken

"GEGENSEITIGE BEREICHERUNG UND GEGENSEITIGE BEREICHERUNG JETZT"

Das vergessene Element im Plan Benedikts XVI für ein Zusammenwachsen der unterschiedlichen liturgischen Richtungen in der Lateinischen Kirche war seine Hoffnung, daß die Ordentliche und die Außerordentliche Form sich gegenseitig bereichern würden.

Und daß sie das sanft und harmonisch tun würden. Er wünschte sich keinerlei Art wütender Bigotterie, die zu einem so beklagenswerten Element der täglichen Durchsetzung der Bergoglianität in ihrer aktuellen bösartigen und äußerst intoleranten Form geworden ist.   

Dennoch hat sich eine solche Annäherung bereits ereignet.

Im Ritus des Ordinariates, kann die Messe optional mit der "alten" Vorbereitung am Fuß des Altars beginnen. Das stille Offertoriums-Gebet Pius` V kann optional jene des Hl. Paul VI ersetzen. Und am Ende der Messe kann der Johannes-Prolog , das "Letzte Evangelium" optional dem Segen folgen. 

Und diese drei Elemente sind durch die Signatur von PFs eigenem Roche autorisiert worden. 

Natürlich verbietet sogar PFs Rechtsprechung auf keine Weise den Gebrauch des Lateins. Es wäre sogar für PF grotesk. zu versuchen, im Namen des II. Vaticanums für Rom das zu verbieten, was das II. Vaticanum ausdrücklich vorschreibt: den fortgesetzten Gebrauch von Latein. 

Eine solche Ausweitung der Zulassung, die den früheren anglikanischen Priestern frei zusteht, auf den gesamten Klerus des Lateinischen Ritus wäre sowohl eine Bereicherung als auch ein willkommenes henotikon. 

Eine Vorschrift, die das zuließe, würde den nächsten Schritt  zur gegenseitigen Bereicherung - sanft und christlich differenziert - ermöglichen. 

Eine frühe Aufgabe für das nächste Pontifikat? 

Böswillige Cupichianer würde das nicht mögen...aber... wie vielen  Lesern würde das schlaflose Nächte bereiten? "

Quelle: litrugicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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