Samstag, 4. Februar 2023

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über drei wohl vom Hl. Papst Gregor I  eingeführten Sonntage : Septuagesima, Sexagesima und Quinquagesima.  
Hier geht´s zum Original:  klicken

                                                    "SEPTUAGESIMA"

Morgen beginnen Traditionalisten mit dem Begehen der drei wahrscheinlich vom Hl.Papst Gregor I, dem Großen, in Zeiten schwerer Drangsal in Rom, Italien und der Welt eingerichteten Sonntagen: Septuagesima, Sexagesima und Quinquagesima. 

An diesen drei Sonntagen gingen der Papst und der Klerus und die Menschen der Reihe nach in die drei großen Basiliken außerhalb der Stadtmauern, San Lorenzo, San Paolo und San Pietro, die wie große Festungen des Gebets und der Göttlichen Macht standen, um die Stadt zu verteidigen. 

Dort warfen sie sich vor dem Herrn auf die Erde, und baten in Zeiten von Sturmfluten, Pest und Krieg um Gnade. 

Merkwürdigerweise fragten sie nicht, wie man die Katastrophen, die ihnen drohten, mit der Existenz eines Liebenden Gottes in Einklang gebracht werden konnten!! (In der Tat, sollten Sie mich fragen, würde ich wagen zu raten, daß sie nicht einmal die Worte einer solchen Frage verstanden hätten, geschweige denn ihre überwältigende Hybris).

Diese Art Zeug,..,manchmal Theodizee genannt... ist eine sauberes Werkzeug des Feindes. 

Ich hoffe, dass Sie am Septuagesima-Sonntag gemäß der uralten Tradition der lateinischen Kirche beginnen, das Buch Genesis zu lesen. Sie können das liturgisch in einem alten römischen Brevier tun oder im Lektionar von "1961" der Church of England anglikanischen Ursprungs, das jetzt glücklicherweise für den Gebrauch in den Ordinariaten zugelassen ist. Oder Sie könnten es einfach in Ihrer Bibel lesen!! Wenn Sie einen "poetischen“ Kommentar zu "Der Fall“ wollen, empfehle ich Perelandra, alias Reise zur Venus von CS Lewis. Vollgepackt mit zum Nachdenken anregender Theologie!"

Quelle: liturgicalnotes, Fr, J. Hunwicke

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