"THEOLOGEN WEISEN VATICAN NEWS´ NUTZUNG VON RATZINGER UND JOHANNES PAUL II ZUR VERTEIDUNG VON FIDUCIA SUPLLICANS ZURÜCK"
Theologen haben auf die Irrtümer eines kürzlich bei Vatican News erschienenen Leitartikels von Andrea Tornielli zur Unterstützung der Segnung Homosexueller hingewiesen, der auf Texten von Papst Johannes Paul II und dem damaligen Kardinal Joseph Ratzinger beruht..
Der früher konservative Tornielli, Konvertit zum Progressismus, sollte sich wegen bestimmter Standpunkte schämen. Wir erinnnern uns daran, und MIL erinnert sich daran, als er alle konservatieund tradtitionelle Positionen vertrat. Aber so ist der Lauf der Welt.
Bisher haben viele Bischöfe bereits erklärt, daß sie das Vatican-Dokument nicht anwenden und es ihren Priestern verbieten und sich weigern werden, die von Fiducia Supplicans angezeigten Segen zu spenden. Hier geht´s zur Liste. Luigi C.
Michael Haynes schreibt bei LifeSiteNews
Theologen haben einen Artikel des leitenden Herausgebers des internationalen Vatican- Nachrichtendienstes kritisiert, in dem argumentiert wird, daß die von Fiducia Supplicans vorgeschlagenen kontroversen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare durch einen Text von Johannes Paul II gerechtfertigt werden könne, und weisen diese Behauptung als "offensichtlich falsch" zurück und als einen Gedanken, der abgelehnt werden sollte.
Tornielli verteidigt Fernández
Am 27.Februar hat Vatican News in mehreren Sprachen einen Artikel veröffentlicht, in dem die Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare verteidigt, die in der Erklärung Fiducia Supplicans vorgeschlagen werden. Verfaßt von Andrea Tornielli, der Hefrausgeber von Vatican News, befaßt sich besonders mit dem Konzept liturgischer oder pastoraler Segen, mit dem in Fiducia Supplicans (FS) argumentiert wird.
Kardinal Victor Emanuel Fernández hat zugunsten der Unterscheidung verschiedener Segnungen argumentiert, als er das Segnen gleichgeschlechtlicher "Paare" verteidigte,als er als Autor von SF zwischen "liturgischen" und sogenannten "pastoralen" Segen unterschied. Später verteidigte er die Erklärungen gegenüber zahlreichen Beschuldigunen der Heterodoxie indem er argumentierte, daß sie Prieter dazu anleitet "zwischen zwei verschiedenen Formen von Segen zu unterscheiden: den "liturgischen oder rituellen" und den "spontanen oder pastoralen".
Tatsächlich sagt Fernandez sowohl in seinem Statement vom 4.Januar und in Fiducia Supplicans, daß die Lehre des Dokumentes zu Segnungen " eine sofortige Entwicklung mit Respekt dafür, was über Segnungen im Lehramt der Kirche und in den offiziellen Texten der Kirche gesagt wird."
Das ist -wie Kardinal Gerhard Müller geschrieben hat-der problematischste Punkt und eine Kritik, in der sich ihm Kardinal Robert Sarah angeschlossen hat.
Aber Tornielli, der in Italien als Sprecher des Papstes oder Spin-Doktor bekannt ist-hat eine gewundene Verteidigung von Fernandez und FS fomuliert. Er sprach von "zwei Wegen" mit denen "litugische Segen verstanden werden können": in "weiterem Sinn" daß "jedes Gebet eines geweihten Priesters" liturgisch ist und "in engerem Sinn, nach dem ein Gebet oder Anrufung für einen Menschen nur dann "liturgisch" ist, wenn es "rituell" ausgeführt wird, genauer gesagt, wenn es auf einem von einer kirchlichen Autorität approbierten Text beruhtt".
Um seine Argumentation zu unterstützen bezog sich Tornielli auf die "bedeutende Präzedenz" zwischen liturgisch und nicht-liturgisch-gefunden im Dokument der Glaubenskongregation "Instruktion zu heilenden Gebeten" von 2ooo. Geschrieben vom damaligen Präfekten Kardinal Joseph Ratzinger und approbiert von Papst Johannes Paul II, Tornielli stellt fest, daß einige Abschnitte des Textes "zeigen, daß die Bedeutung des Begriffs "liturgisch" der in Fiducia Supplicans verwendet für Segen, die sich von pastoralen unterscheiden,sicher eine neue Entwicklung ist, aber innerhalb des Rahmens des Lehramtes der vergangenen Jahrzehnte."
Er zitiert die Artikel 2 und 3 der Disziplin-Regeln,wobei sich Art.2 so liest:
"Heilende Gebetewerden als liturgisch betrachtet, wenn sie Teil liturgischer,von kompetenten Autoritäten der Kirche approbierter Bücher sind; andernfalls sie nicht liturgisch.
Offensichtlich eine Absurdität.
Im Besonderen weil Torniellis Argument das Thema Segen stillschweigend ausgetauscht hat- was auch das ist, was Fiducia Supplicans tut, was auch die Instruktion des Glubensdicasteriums tut. Dennochsind einfache Gebete nach Art und Natur etwas anderes als Segnungen.
Das wurde in einer Analyse von Torniellis Argumenten von einem dominikanischen Theologen bei LifeSiteNews betont.
"Der Artikel argumentiert, daß weil es liturgische und nicht-liturgische Gebete geben kann, es auch liturgische und nichtliturgische Segen geben kann.So wie es da steht ist es offensichtlich falsch; man könnte auch argumentieren, daß es nicht-liturgische Altäre geben kann -begann er.
"Ein Unterschied zwischen einem Gebet und einem Segen ist, daß der Segen immer auf eine Weise eine Handlung der Autorität ist und deshalb in diesem Sinne immer im Namen Christi - dem Leitourgos /Diener des Heiligtums (Heb. 8:2). Deshalb sind alle Segnungen liturgisch."
Der Dominikaner fährt damit fort, festzustellen,.daß " wenn man"liturgisch" als "durch Bücher geregelt" definieren will, müssen sie es nicht notwendigerweise sein. Am Ende des Tages ist das eine Sache von Definition, über die man nicht streiten sollte."
Er sagte, daß der Aspekt der Diskussion über das Konzept, wie man einen Segen versteht, gegenüber dem breiteren inhärenten Thema im Statement sekundär ist:
Der eigentliche Einwand gegen Fiducia Supplicans liegt anderswo, nämlich in dem Skandal, den solche Segnungen, wie auch immer sie charakterisiert werden mögen, unweigerlich mit sich bringen. Torniellis Behauptung, daß "Fiducia Supplicans wiederholt deutlich macht, daß die Erteilung eines pastoralen oder spontanen Segens … an ein "irreguläres“ Paar, das sich an einen Priester oder Diakon wendet, keine Billigung der Verbindung zwischen beiden bedeutet und in keiner Weise eine solche darstellen kann.“ ist eine unbegründete und offensichtlich falsche Aussage. FS kann das sagen, aber sie kann nicht klarmachen , daß das so ist, denn das ist natürlich nicht der Fall.
Ein Segen ist ein Segen
Auch der Theologe und Liturgiker Peter Kwasniewski hat Tornielli widersprochen und erklärt: "Immerhin sollte man jedoch die Idee ablehnen, daß ein Priester einen Segen erteilen kann, der keine Ausübung seines Priestertums ist und daher auch keine der Kirche beinhaltet.“ist protoliturgisch, wenn auch nicht formal.“
Andernfalls würde das bedeuten, daß „es sonst kein Priestersegen, sondern ein Markenwunsch ist“, schrieb Kwasniewski.
Ein Gebet kann " nie dazu abgelenkt werden" um der Sünde zuzustimmen".
Quelle: M.Haynes, LifeSiteNews
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