Dienstag, 28. Januar 2025

Kardinal Zen spricht....

auf seiner Web-site über Sinn  oder Unsinn eines Maskottchens für das Jubläumsjahr, das Konzil von Nicäa und seine Lehre uznd das II. Vaticanische Konzil  und veröffentlicht seinen Text in eigener englischer Übersetzung aus dem Chinesischen. Hier geht´s zum Original:  klicken

"IST ES SINNVOLL FÜR DAS JUBILÄUMSJAHR EIN MASKOTTCHEN ZHU HABEN? ODER HÄTTE MAN LIEBER EINEN SCHUTZHEILIGEN WÄHLEN SOLLEN?" 

Es hat viel Kritik gegeben am Maskottchgen des Jubiläumsjahres, hauptsächlich weil das Unternehmen, das es produziert, den Ruf hat, verschiedene Dinge zu produzieren die Katholiken als nicht anständig bezeichnen würden. 

Aber was ist ein Maskottchen? Etwas, das als "Glücksbringer" betrchtet wird. BEdeutet das nicht etwas Abergläubisches? (Vielleicht hat der allgemeiene Gebrauch diesen Abgerglauben so weit verwässert, daß wir dem nicht allzu viel Bedeutung beimessenb sollten)  

Ist ein Jubiläum nicht an sich schon ein großes Glück? Es erinnert an die GEburt des Erlösers. Wäre es nicht besseer gewesen, einen himmlischen Schutzherrn zu wählen, damit das Gnadenjahr noch reichere Frucht trägt?

Diesesw Jahr 2025 begehen wir den 1700. Geburtstag des Ökumenischen Konzils von Nicäa (325-.2025 AD) . Dieses Konzil, dasvon allen Christlichen Kirchen immer anerkannt und akzeptiert worden ist, hat die Lehre des Arisu häretrisch erklärt und bekräftigt, das die Person Jesu im Evangelium wahrer Gott und wahrer Mensch ist, der Sohn Gottes- inkarniert, um uns die Erlsöung zu bringen. 

Das Konzil von Nicäa hat den Arianismus nicht sofort ausgelöscht. Im langen Kampfzur Verteidigung des Glaubens hat der Heilige Bischof Athanaisus schwere Verfolgung erlitten. Dank seines Durchhaltevermögens und der Unterstützzung durch das christliche Volk  können wir heute -wenn wir das Credo  sprechen- laut verkünden, daß Jesus der Sohn Gottes ist - wesensgleich mit dem Vater. Für die Verteiudigun des " homoousios" baben Arthanasisu undviele Gläubige einen hohen Preis bezahlt. Wäre es nicht passend gewesen, Athanaisus zu unserem Patron für dieses Jubiläumsjahr zu wählen? 

In diesem Jahr begehen wir auch den 60. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Ökumenischen Konzils (1965-2025 n. Chr.). Dieses Konzil ist aufgrund seiner Größe, seiner Ernsthaftigkeit und seines glücklichen Abschlusses ein Meilenstein in der Geschichte der Kirche. Leider gibt es diejenigen, die die wirklich wertvollen Früchte des Konzils beiseite legen und stattdessen einen sogenannten „Geist des Konzils“ verkünden und damit versucht haben, die Heilige Tradition der Kirche zu verfälschen: Aus Erneuerung wird Reform, aus Aktualisierung wird Bekehrung zum „Zeitgeist“.

Ich denke, ein guter Start in das Jubiläumsjahr sollte ein ernsthaftes Studium der Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils sein, insbesondere der Dogmatischen Konstitution über die Kirche (Lumen gentium) und der Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute (Gaudium et spes) unter absolutem Respekt für die Hermeneutik der Kontinuität, die Papst Benedikt XVI. so oft betont hat. Ich bestehe darauf, dass diese Dokumente in der Kontinuität des authentischen Lehramtes verstanden werden müssen

Für meine Brüder und Schwestern in Hongkong plane ich, einige Gelegenheiten zu organisieren, diese wertvollen Dokumente gemeinsam zu studieren."

Quelle: Kardinal J. Zen, oldyosef.hkcatholic.co

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