Samstag, 8. Januar 2022

Fr. Hunwicke spricht....

bei liturgicalnotes heute u.a. über große und kleine Lügen... 

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"GROSSE LÜGEN UND KLEINE LÜGEN UND POLYCHROME VIELFALT" 

"Summorum Pontificum hat rechtlich bestätigt, daß die Lateinische Kirche rund 4 Jahrzehnte unter der Herrschaft einer Lüge gelebt hat. Der Vetus Ordo war nicht rechtmäßig verboten worden. Viele Verfolgungen von Priestern und Laien, die während dieser Jahrzehnte stattfanden, werden jetzt als vis sine lege (Machtausübung ohne Gesetz)  betrachtet. Daß das so lange auch für das Hl. Meßopfer galt, das im Herzen des Kirchenlebens steht, spricht für eine schwere Krankheit tief im Inneren der Lateinischen Kirche. Und die Große Lüge verstärkt durch eine Vielzahl Kleiner Lügen....daß das Konzil die Neuordnung der Wallfahrtsstätten anordnete...daß das Konzil die ausschließliche Verwendung der Landessprache angeordnet habe... Die durch die Große Lüge und die Kleinen Lügen zusammen geschaffene De-facto-Situation sollte nicht als normativ angesehen werden. Ihre fragwürdige Abstammung muss ihr ein gewisses Maß an Vorläufigkeit verleihen, sogar (vielleicht besonders) für diejenigen, die es angenehm finden, mit ihr zu leben. Der Angriff auf die Franziskaner der Immaculata deutet darauf hin, daß es hochrangige Mitglieder der Kirchenleitung gibt, die weder die juristischen Erkenntnisse von Summorum Pontificum noch den pastoralen Ruf nach Harmonie verinnerlicht haben."

Das habe ich im Januar 2014 geschrieben. Wenn ich es sieben Jahre später noch einmal in Professor Kwasniewskis höchst überzeugendem, kürzlich erschienenen Artikel (OnePeterFive) wiedergegeben, lese, spüre ich seine Kraft noch stärker! Eine Clique von Männern, die jetzt de facto eine hohe Macht in der Kirche ausübt, hat die Lehren von Summorum Pontificum nie respektiert; jetzt fühlen sie sich unglücklicherweise stark genug, um zu fordern, daß sich Bischöfe, Priester und das Volk vor ihnen und ihrer großen Lüge beugen.

Am vergangenen 2. Dezember sprach PF auf Zypern von der Lateinischen Kirche als einem "vielfarbigen Volk", einem "wahren Treffpunkt verschiedener Völker und Kulturen": Er fuhr mit der Schlußbemerkung fort: 

Bitte denken Sie daran, es gibt und sollte keine Mauern geben in der Katholischen Kirche. Weil die Kirche ein gemeinsames Heim, ein Platz der Beziehungen und Coexistenz in Vielfalt ist."

Wirklich? Ist dieses aufregende, gemeinsame Heim groß genug, um "in Vielfalt" die authentische Form des Römischen Ritus zu umspannen? 

Wir hatten bereits einen Hinweis auf die von PF vorgezogenen vielfarbigen Vielfalten, als er uns erklärte. (in Abu Dhabi) daß sie die Diversität falscher Religionen einschließt. Ganz schön breit, oder? Ein ganz schön toleranter Kerl, oder? 

Seltsamerweise zeigte seine Epiphanias-Predigt am Mittwoch einen Mann, der immer noch entschlossen ist, seinen gehässigen Kampf höhnischen Lächelns gegen jene Mitchristen, die er haßt, weiterzuführen.

Nein: "haßt" ist kein zu starker Ausdruck. Hass ist das kranke Leitmotiv dieses Pontifikates."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J.Hunwicke

 

 

1 Kommentar:

  1. Mit jedem Tag kommen wir unserem Richter 24 Stunden näher.

    Franziskus auch.

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