Freitag, 5. August 2022

Fr. Hunwicke spricht...

bei liturgicalnotes heute über die Beziehung der Hl. Jungfrau Maria zur Eucharistie. 
Hier geht´s zum Original:  klicken

       "ABBÉ PERDRAU UND DIE HL. JUNGFRAU"

"Die Gedanken an Maria und die Eucharistie lassen sich leicht vereinen; sie sind- sozusagen- miteinander verbunden und austauschbare Begriffe. Maria ist es, die uns das Göttliche Kind von Bethlehem schenkt; und am Fuß des Kreuzes präsentiert sie uns den toten, in die Leinentücher gewickelten Körper Jesu; am Altar gibt sie ihn uns wieder im Eucharistischen Leinen. 
"Das ist nicht, was die Kirche über Gott denkt, wenn sie uns vor dem Gesegneten Sakrament das wunderschöne Ave Verum singen läßt:  Ave verum corpus Ave, verum corpus. Natum de Maria Virgine, So - wird in dem Augenblick. an dem Jesus aus seinem Tabernakel hervorkommt, in unseren Seelen die Erinnerung an Maria wieder belebt, Maria erscheint uns wie die Monstranz, in der der Erlöser leuchtet. De facto ist die Heilige Hostie ein Geschenk der Hl. Jungfrau. Der Hl. Augustinus sagt das mit vier, oft zitierten Worten : CARO IESU, CARO MARIAE...das Fleisch Jesu ist das Fleisch Mariens. Dieser Leib, dieses Blut Christi, das auf dem Altar unsere Nahrung, unser Trank wird, haben ihren Ursprung in Maria. Es ist Marias Substanz die zur Substanz Jesu wird. Maria ist eines der Hauptbestandteile des Hl. Sakramentes; sie trägt dazu als das Weizenkorn bei, das -wenn es es gesät wird- die Ähre hervorbringt, das die Ernte ist."

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Ein gelehrter Leser hat mich darauf hingewiesen, daß der Abbé einen frommen Bericht über die letzten Tage der Hl. Jungfrau in Ephesus geschrieben hat; und daß seine Schwester Pauline eine Nonne war, die ein Bild der Mater admirabilis gemalt hat, das von Papst Pius IX sehr bewundert wurde. Es stellt die Hl. Jungfrau ungewöhnlicherweise mit einem Spinnrocken dar."

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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