bei liturgicalnotes heute über eine alte Gedenkinschrift in Dorchester Abbey und wundert sich.
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"EIN SONNIGER NACHMITTAG IN DORCHESTER ABBEY"
... zwischen dem Trödel der Jahrhunderte scheint mir folgende Gedenkinschrift ziemlich bekannt zu sein:
"Leser, wenn du ein aus Sanftmut und Mitleid geformtes Herz hast, bedenke diesen Ort. An dem die Überreste einer jungen Lady abgelegt wurden, deren ungekünstelte, unschuldige Schönheit und sanften Manieren ihr die Liebe und Wertschätzung aller derer, die sie kannten, verdienten- Aber als ihre Nerven zu zart gesponnen waren, um die rüden Erschütterungen und Stöße dieser vergehenden Welt zu ertragen, gab ihre Natur nach. Sie sank hin und starb als Märtyrerin ihrer ausschweifender Sensibilität. Mrs.Sarah Fletcher, Ehefrau von Captain FLETCHER schied aus diesem Leben am 7. Juni in ihrem 29. Lebensjahr im Dorf Clifton. Möge ihre Seele diesen Frieden im Himmel finden, den dieses Leben ihr verweigert hat."
Also...wann tauchten Fragezeichen in Gedenkinschriften auf? Wann wurde die Einschränkung der Groß-und Kleinschreibung auf Substantive ( hier nicht durchgehend angewandt) im deutschen Stil zur Regel? Wann wurden Nerven wichtig? Wann wurde "sie sank" zu einem akzeptablen englischen Aorist?
Was hätte Jane Austen davon gehalten? "Vernunft und Gefühl“ wurde 1811 veröffentlicht. Ich frage mich, ob Captain Fletcher ... kein Marineoffizier, sondern ein Wüstling mit rotem Rock im Wickam-Stil war? "
Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke
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